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Starck, Alfred: Die Restauration des Heidelberger Schlosses unter dem badischen Fürstengeschlechte
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.3260#0036
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Ich werds in der Folqe diese Maßnahmen an der Lsand der anitlichen
Zlkten darstellen und zwar, um wenigstens einigermaßen die Uebersicht zu
erleichtern, unter den Aubriken i
2lufsicht über das Schloßgebicsi Füsirer.
8. Schloßgarten und chchloßgebaude.
L. Schloßwirthschaft und
O. Äuine.
Die chronologische Neihenfolge ist, so weit inöglich, beibchaltcn.
Aiissichr ülicr duü ^chlosictcüict, Fi'chrcr.
Ursprünglich war die Ueberwachung des Schlosses dcn im wachthause
untergebrachten Invaliden anvertraut, welche bei Tag und Nacht ab-
wechselnd iin Schloßgarten zuin Schutze desselben auf- und abgehcn mußten.
Zwei IVachthäuschen waren crbautz wohin sich die Znvaliden bei schlechtein
lVetter zurückziehen konnten.
Zndessen war diese Aufsicht eine äußerst inangelhafte und nicht iin
Stande, die Äuine gegen die Verstüininelnngen seitcns des iin Schlosse sich
aufhaltenden Gesindels, der Bettlcr, dcr Freiuden und dcr Zngend zu
schützen.
Die Beinühungen des Grafen von Grainiberg uin einen wirksainen
Schutz der Buine, die lange ohne Lrfolg blieben, wie er sich schließlich
selbst dem Dienste der Aufsicht uuterzog, habe ich in scincr Biographic dar-
gestellt.
Ziii Zahre s8f6 wurde der IVächterdienst einein pensionirten Aorporal,
Baincns Anapp, übertragen, welcher Ivohnung in der IVachtstube bezog.
Beine Frau und Tochter öffneten dcn Beisenden die Thürcn zu den ver-
schlossenen Stellen der Nuine.
Bach dem Tode Rnapps wurde dessen Dienst und Wohnung einein
andcren Wächter Nainens Schäfer übergeben, dessen Frau und Tochter
ebenfalls die Zreinden herum zu führen hattcn.
ZU gleicher Zeit wurde Gärtner Minkler als Untergärtner iin Schlosse
anacstellt init der Befugniß der Fremdenführung. Tr wohnte in dein so-
acnannten Nüstungssaalc oder in dessen Vorhallc, bei gntcr Zahrcszeit vor
dein Lingang zu dcrselben iin Schloßhofe. Lin zweiter Gärtner bewohnte
das Brückenhäuschen.
Ich werds in der Folqe diese Maßnahmen an der Lsand der anitlichen
Zlkten darstellen und zwar, um wenigstens einigermaßen die Uebersicht zu
erleichtern, unter den Aubriken i
2lufsicht über das Schloßgebicsi Füsirer.
8. Schloßgarten und chchloßgebaude.
L. Schloßwirthschaft und
O. Äuine.
Die chronologische Neihenfolge ist, so weit inöglich, beibchaltcn.
Aiissichr ülicr duü ^chlosictcüict, Fi'chrcr.
Ursprünglich war die Ueberwachung des Schlosses dcn im wachthause
untergebrachten Invaliden anvertraut, welche bei Tag und Nacht ab-
wechselnd iin Schloßgarten zuin Schutze desselben auf- und abgehcn mußten.
Zwei IVachthäuschen waren crbautz wohin sich die Znvaliden bei schlechtein
lVetter zurückziehen konnten.
Zndessen war diese Aufsicht eine äußerst inangelhafte und nicht iin
Stande, die Äuine gegen die Verstüininelnngen seitcns des iin Schlosse sich
aufhaltenden Gesindels, der Bettlcr, dcr Freiuden und dcr Zngend zu
schützen.
Die Beinühungen des Grafen von Grainiberg uin einen wirksainen
Schutz der Buine, die lange ohne Lrfolg blieben, wie er sich schließlich
selbst dem Dienste der Aufsicht uuterzog, habe ich in scincr Biographic dar-
gestellt.
Ziii Zahre s8f6 wurde der IVächterdienst einein pensionirten Aorporal,
Baincns Anapp, übertragen, welcher Ivohnung in der IVachtstube bezog.
Beine Frau und Tochter öffneten dcn Beisenden die Thürcn zu den ver-
schlossenen Stellen der Nuine.
Bach dem Tode Rnapps wurde dessen Dienst und Wohnung einein
andcren Wächter Nainens Schäfer übergeben, dessen Frau und Tochter
ebenfalls die Zreinden herum zu führen hattcn.
ZU gleicher Zeit wurde Gärtner Minkler als Untergärtner iin Schlosse
anacstellt init der Befugniß der Fremdenführung. Tr wohnte in dein so-
acnannten Nüstungssaalc oder in dessen Vorhallc, bei gntcr Zahrcszeit vor
dein Lingang zu dcrselben iin Schloßhofe. Lin zweiter Gärtner bewohnte
das Brückenhäuschen.