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Heidelberger Schlossverein [Editor]
Mitteilungen zur Geschichte des Heidelberger Schlosses — 7.1921/​1936

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Edelmaier, Robert: Zur Baugeschichte des Heidelberger Schlosses. Grundlagen der Gestaltung des Ottheinrichbaues
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https://doi.org/10.11588/diglit.3336#0018
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torturm aus, deren erstere deu Gebäudekomplex links, die andere den
rechts des dicken Turmes betrifft. Für die Beurteilnng der Giebel-
architektur des Ottheinrichsbaues ist znnächst zu prüfen, was vom
Standpunkt der Aufnahme überhaupt sichtbar gewesen sein konnte.
Koch und Seitz haben schon darauf hingewiesen (a. a. O. S. 199), daß
alles, was auf dem Bilde sichtbar ist, zu den Giebeln gehörte. Die
Rekonstruktion auf Grund einer Aufnahme vom Turm der Heiliggeist--
kirche ans bestätigt dies (Abb. 8); die tzöhenlage der Gesimse ist in

7.

bezug auf die '.Nordfassade des Gläsernen Saalbaues leicht zu be-
stimmen. Beachtet man, daß der nordöstliche Erker des Frauenzimmer-
banes bei Errichtung des Friedrichsbanes hatte beseitigt werden müssen,
so war in dem vom Gläsernen Saalbau, dem halbvollendeten Friedrichs-
bau und dem Frauenzimmerbau begrenzten Ausschnitt vom Ottheinrichs-
bau — der Rekonstruktion ist die Wetzlarer Giebelzeichnnng mit durch-
gehendem ersten Geschoß zugrunde gelegt — das Kranzgesims und
das erste Giebelgeschoß auf die Länge von etwa drei Fensterachsen

Mittcilungen des Hcidelb. Schlotzvcreins. Bd. VII. Z
 
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