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Montfaucon, Bernard de
L' Antiquité Expliquée Et Représentée En Figures (Band 2,1): Le Culte des Grecs & des Romains — A Paris: Chez Florentin Delaulne, Hilaire Foucault, Michel Clousier, Jean-Geoffroy Nyon, Etienne Ganeau, Nicolas Gosselin, Et Pierre-François Giffart, 1719

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https://doi.org/10.11588/diglit.57724#0302
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Titel/Objekt
Taf. 068
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Taf. LXVIII
Sachbegriff/Objekttyp
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INSTRUMENS DES SACRIFICES
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Titel der Tafel
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LXVIII. Pl. a la 150. page T. II.
Anbringungsort/Beschreibung
oben rechts; Tafelnummer, Seitenangabe, Bandangabe
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Tome II. 68
Anbringungsort/Beschreibung
unten rechts; Bandangabe, Tafelnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Kommentar
Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

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Datum
2021-10-27
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Marie Wang
Datum
2024-11-29
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Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 04 [B]: Doppelhenkelschale
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
4
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Doppelhenkelschale
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 04 [B] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

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Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

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Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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Datum
2021-11-24
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Lea Küster
Datum
2024-11-28
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Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 05: Weihwassergefäß
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
5
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Weihwassergefäßes
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 05 Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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Datum
2021-11-24
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Lea Küster
Datum
2024-11-28
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Kommentar
ergänzt: Kommentar
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Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 06 [A]: Patera
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
6
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Patera
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 06 [B] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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2021-11-24
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Lea Küster
Datum
2024-11-28
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Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 06 [B]: Patera
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
6
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Patera
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 06 [A] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

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Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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2021-11-24
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Datum
2024-11-28
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ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 07: Malleus
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
7
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Malleus
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 07 Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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2021-11-24
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Lea Küster
Datum
2024-11-28
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ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 08 [A]: Sacena
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
8
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Sacena
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 08 [A] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
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Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 08 [B]: Securis
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
8
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Securis
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 08 [B] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
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Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

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Digitalisat
Objekt in anderem Datenbestand

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Datum
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Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 08 [C]: Securis
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
8
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Securis
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 08 [D] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

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Objekt in anderem Datenbestand

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Lea Küster
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2024-11-28
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ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 08 [D]: Sacena
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
8
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Sacena
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 08 [C] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
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Digitales Bild
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Datum
2021-11-24
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Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
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Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 08 [E]: Dolabra
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
8
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Dolabra
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 08 [E] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Datum
2021-11-24
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Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 11 [C]: Secespita
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
11
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Secespita
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 11 [A] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Digitales Bild
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Datum
2021-11-24
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CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 12: Mensa
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
12
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Mensa
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 12 Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149-150

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Datum
2021-11-24
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CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 13: Aspergillum
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
13
Anbringungsort/Beschreibung
oben halblinks; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Aspergillums
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 13 Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 150

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 14 [A]: Acerra
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
14
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Acerra
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 14 [B] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 150

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

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Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 14 [B]: Acerra
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
14
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Acerra
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 14 [A] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 150

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

Beziehungen

Digitalisat
Objekt in anderem Datenbestand

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Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 15: Doppelhenkelkrug
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
15
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Doppelhenkelkrugs
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 15 Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 150

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

Beziehungen

Digitalisat
Objekt in anderem Datenbestand

Erschließung

Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 16: Turibulum
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
16
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Turibulums
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 16 Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 150

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

Beziehungen

Digitalisat
Objekt in anderem Datenbestand

Erschließung

Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 17 [A]: Olla
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
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Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
17
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Olla
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 17 [A] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 150

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
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Digitales Bild
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Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 01: Guttus
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
1
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Guttus
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 01 Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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2021-11-24
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2024-11-28
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ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 02 [A]: Simpuvium
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
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Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
2
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

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Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Simpuviums
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 02 [C] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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2021-11-24
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Datum
2024-11-28
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ergänzt: Kommentar
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Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 02 [B]: Simpuvium
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
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Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
2
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

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Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Simpuviums
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 02 [B] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
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Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
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Sammlung Eingang

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Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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2021-11-24
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2024-11-28
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ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 02 [C]: Simpuvium
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
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Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
2
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Simpuviums
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 02 [A] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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2021-11-24
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Datum
2024-11-28
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ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 03 [A]: Capis
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
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Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
3
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Capis
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 03 [B] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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2021-11-24
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Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
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ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 03 [B]: Guttus
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
3
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Guttus
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 03 [G] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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2021-11-24
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CC BY 4.0
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Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 03 [C]: Capis
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
3
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Capis
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 03 [D] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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2021-11-24
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Datum
2024-11-28
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Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 03 [D]: Capis
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
3
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Capis
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 03 [A] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
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Digitalisat
Objekt in anderem Datenbestand

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Lea Küster
Datum
2024-11-28
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Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 03 [E]: Guttus
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
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Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
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oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Guttus
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 03 [E] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

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Digitalisat
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Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 03 [F]: Capis
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
3
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Capis
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 03 [C] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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Aufnahmen/Reproduktionen

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Datum
2021-11-24
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Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 03 [G]: Capis
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
3
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

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Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Capis
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 03 [F] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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Datum
2021-11-24
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Datum
2024-11-28
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ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 04 [A]: Schale mit Deckel
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
4
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Schale mit Deckel
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 04 [A] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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2021-11-24
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Datum
2024-11-28
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Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 09 [A]: Clunaculum
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
9
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Clunaculums
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 09 [A] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

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2021-11-24
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Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 09 [B]: Clunaculum
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
9
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Clunaculums
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 09 [B] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

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Datum
2021-11-24
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Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 10 [A]: Culter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
10
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Culters
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 10 [A] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

Beziehungen

Digitalisat
Objekt in anderem Datenbestand

Erschließung

Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 10 [B]: Secespita
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
10
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Secespita
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 10 [B] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

Beziehungen

Digitalisat
Objekt in anderem Datenbestand

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Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 11 [A]: Secespita
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
11
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Secespita
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 11 [C] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

Beziehungen

Digitalisat
Objekt in anderem Datenbestand

Erschließung

Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 11 [B]: Secespita
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
11
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Secespita
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 11 [B] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 149

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

Beziehungen

Digitalisat
Objekt in anderem Datenbestand

Erschließung

Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 17 [B]: Olla
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
17
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung einer Olla
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 17 [B] Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 150

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

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Digitalisat
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Erschließung

Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 18: Cornu
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
18
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Cornu
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 18 Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 150

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

Beziehungen

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Erschließung

Datum
2021-11-24
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CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
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CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 19: Culter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
19
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Culters
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 19 Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 150

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

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Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Abb. 20: Lituus
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik
Klassifikation (GND)
Druckgrafik

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Du Compte Moscardi
Anbringungsort/Beschreibung
unten mittig auf der Tafel; Quellenangabe/Aufbewahrungsort, Sammlung
Transkription
20
Anbringungsort/Beschreibung
oben mittig; Abbildungsnummer

Aufbewahrung/Standort

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Abbildung eines Lituus
Kommentar
Kopie nach Misson 1694 (Nouveau voyage), Bd. 1, Taf. zu S. 125, Abb. 20 Ausgehend von seiner Quelle, der „Nouveau voyage d'Italie“ von François Maximilien Misson (2. Aufl., Den Haag 1694), nimmt Montfaucon an, die dort auf der Tafel zu S. 125 abgebildeten Objekte stammten aus der Sammlung des Conte Ludovico Moscardo (1611–1681) in Verona, auch bekannt als Museo Moscardo. Tatsächlich handelt es sich bei den 40 Abbildungen jedoch wohl durchweg um Kopien nach anderen grafischen Vorlagen und demzufolge nicht um Aufnahmen der Objekte, die Moscardo besaß. Für ungefähr die Hälfte lässt sich ein mittelbarer Bezug zu den Holzschnitten verschiedener Opferinstrumente und -geräte erkennen, die Guillaume Du Choul erstmals in seinem „Discours de la religion“ (Lyon 1556) publizierte. Den meisten dieser Holzschnitte wiederum liegen einige bekannte römische Friese und Reliefs mit Opferthematik zugrunde (z.B. Friesfragmente aus San Lorenzo fuori le mura, Vespasianstempel, Argentarierbogen). Einige andere Abbildungen bei Misson gehen auf eine Tafel zum selben Thema in Jean Jacques Boissards „II. Pars Romanae Urbis Topographiae & Antiquitatum“ (Frankfurt am Main 1597) zurück. Für die übrigen konnten die Quellen bisher nicht ermittelt werden. Unklar ist außerdem, ob der Stecher der Tafel bei Misson direkt auf diese frühesten Publikationen der Abbildungen zurückgriff oder ob andere Kopien danach als unmittelbare Vorlage dienten.

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (normiert)
Anonymer Kupferstecher (Montfaucon, L'antiquité expliquée) , Kupferstecher/Kupferstecherin
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Titel
L'antiquité expliquée et représentée en figures
Publikationsdatum
1719 - 1719
Publikationsort (GND)
Paris

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Literaturangabe

Literaturangabe
Montfaucon 1719 (L'antiquité, 1. Aufl.), Bd. 2,1, S. 150

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0

Beziehungen

Digitalisat
Objekt in anderem Datenbestand

Erschließung

Datum
2021-11-24
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteinhaber
Lea Küster
Datum
2024-11-28
Lizenz
CC BY 4.0
Kommentar
ergänzt: Kommentar
Rechteinhaber
Timo Strauch
 
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