I οο
IN VENEDIG.
italiana; sieche pare de man de Jacometto. Li edificii sono alla
Ponentina, el paesetto è naturale, minuto et finito, et si uede
oltra una finestra, et oltra la porta del studio. 9 lui sono ritratti
un pavone, un cotorno et un bacii da barbiero expressamente.
Nel scabello vi è finta una letterina attacchata aperta, che pare
contener el nome del maestro, et nondimeno, se si riguarda
sottilmente appresso, non contiene letra alcuna, ma è tutta2)
finta. Et pur fuggie, et tutta lopera per sottilità, colori, dissegno,
forza et rileno, è perfeta. 3)
Mpt. 6i
In Casa del Cardinal Grimano, 1621.
El retratto a oglio insino al cinto, menor del naturale, de
Madonna Isabella de Aragona,4) moglie del duca Philippo de'
Borgogna, fo de mano de Zuan Memelin, fatto nel 1460.
9 Von „et si uede" bis „del studio" später mit blasser Tinte unten
nächgetragen.
2) Von „lui sono ritratti" bis „ma è tutta finta" reicht ein Nachtrag
mit hellerer Tinte.
/
3) Die Reihenfolge der Sätze in diesem Abschnitte ist hier ganz ver-
schieden von der bei Mor. und Frz. Dort bildet der Satz „altri credono
bis „Venitiano", den ich nach „Antonello da Messina" gestellt habe, den
Schluss des ganzen Abschnittes. Dieser Satz steht nun allerdings in der
Originalhandschrift in jenem Abschnitt zu unterst. Dabei aber darf nicht
übersehen werden, dass correspondirende Zeichen ihm seinen zweifellosen
Platz dort anweisen, wohin er dem Sinne und Zusammenhange nach gehört
und wohin ich ihn in der vorliegenden Ausgabe gesetzt habe. Der Satz ist
eben später nachgetragen, und zwar nicht über der Zeile und nicht im
Rande, weil er dafür zu lang gewesen wäre. — Auch die Sätze „lui sono
ritratti..." bis „ma è tutta finta" haben in unserer Ausgabe einen anderen
Platz als in den beiden älteren Ausgaben, wo sie nach „perfetta ' zu stehen
kommen.
4) „De Aragona" ist über die durchstrichenen Worte „de portogallo
geschrieben.
IN VENEDIG.
italiana; sieche pare de man de Jacometto. Li edificii sono alla
Ponentina, el paesetto è naturale, minuto et finito, et si uede
oltra una finestra, et oltra la porta del studio. 9 lui sono ritratti
un pavone, un cotorno et un bacii da barbiero expressamente.
Nel scabello vi è finta una letterina attacchata aperta, che pare
contener el nome del maestro, et nondimeno, se si riguarda
sottilmente appresso, non contiene letra alcuna, ma è tutta2)
finta. Et pur fuggie, et tutta lopera per sottilità, colori, dissegno,
forza et rileno, è perfeta. 3)
Mpt. 6i
In Casa del Cardinal Grimano, 1621.
El retratto a oglio insino al cinto, menor del naturale, de
Madonna Isabella de Aragona,4) moglie del duca Philippo de'
Borgogna, fo de mano de Zuan Memelin, fatto nel 1460.
9 Von „et si uede" bis „del studio" später mit blasser Tinte unten
nächgetragen.
2) Von „lui sono ritratti" bis „ma è tutta finta" reicht ein Nachtrag
mit hellerer Tinte.
/
3) Die Reihenfolge der Sätze in diesem Abschnitte ist hier ganz ver-
schieden von der bei Mor. und Frz. Dort bildet der Satz „altri credono
bis „Venitiano", den ich nach „Antonello da Messina" gestellt habe, den
Schluss des ganzen Abschnittes. Dieser Satz steht nun allerdings in der
Originalhandschrift in jenem Abschnitt zu unterst. Dabei aber darf nicht
übersehen werden, dass correspondirende Zeichen ihm seinen zweifellosen
Platz dort anweisen, wohin er dem Sinne und Zusammenhange nach gehört
und wohin ich ihn in der vorliegenden Ausgabe gesetzt habe. Der Satz ist
eben später nachgetragen, und zwar nicht über der Zeile und nicht im
Rande, weil er dafür zu lang gewesen wäre. — Auch die Sätze „lui sono
ritratti..." bis „ma è tutta finta" haben in unserer Ausgabe einen anderen
Platz als in den beiden älteren Ausgaben, wo sie nach „perfetta ' zu stehen
kommen.
4) „De Aragona" ist über die durchstrichenen Worte „de portogallo
geschrieben.