Zweyler Zeitraum. Noe bis Moses. H
und bald auch Aegypten, wo sie mehr als ir-
gendwo erweitert wurde, Bildsäulen, Tempel und
Altäre für die erdichteten Götter hervorbrachte.
XI. Da die Gefahr so groß ward, daß die Gott ers
Erkenntniß des einzigen wahren Gortes sich ganz die
unter den Menschen verlieren möchte, suchte crA^^e
gar bald einen unter den Nachkommen Sems, Abra¬
den Abraham, aus, durch welchen und seine Ham.
^ungemein zu vermehrende Nachkommen die wah¬
re Religion unverfälscht Erhalten werden sollte. I. 20:7.
Gott befahl ihm, mit seiner Familie, in welcher
bereits die Abgötterey eingerissen war, aus Chal-
däa nach Kanaan zu ziehen. Hier, wo Abra- I. d. W.'
!ham den größten Theil stines übrigen Lebens, *657-
I als ein Herumziehender Besitzer von zahlreichen 2452»
Heerden, zubrachre, erschien ihm Gott öfters,
versprach seinen Nachkomriien dieses ganze Land
zum Eigenthume zu geben / ermahnte ihn zunr
Glauben an Gott, und zu^Frömmigkeit, vers
I hieß ihm auf diese Bedingungen, äusser jenem
i Besitze, noch einen mannigfaltigen Segen, un-
I besonders eine große Nachkommenschaft, durch
I welche alle Völker glückselig werden sollten. Zu-
gleich mußte Abraham, zum Zeichen dieser Ver-
s bindung mit Gott, und zum beständigen Merk-
4 mal, daß er und seine Nachkommen Diener des
E wahren Gottes seyn wollten, tch und alle männ-
I liche Personen seines Hauses beschneid'N lassen.
I Dieser erste Hebräer, —- denn» so nannten ihn die
I Einwohner Kanaans, weil er jenseits des Eu-
*
. Was that Gott, damit di^ Abgötterey nicht
^allgemein werden möchte? — Wodurch wurde
Abraham geschickt, die wahre Religion zu erhal-
ten ? — Wozu sollte die Beschneidung bey iKM
unh seinen Nachkommen dienen?
und bald auch Aegypten, wo sie mehr als ir-
gendwo erweitert wurde, Bildsäulen, Tempel und
Altäre für die erdichteten Götter hervorbrachte.
XI. Da die Gefahr so groß ward, daß die Gott ers
Erkenntniß des einzigen wahren Gortes sich ganz die
unter den Menschen verlieren möchte, suchte crA^^e
gar bald einen unter den Nachkommen Sems, Abra¬
den Abraham, aus, durch welchen und seine Ham.
^ungemein zu vermehrende Nachkommen die wah¬
re Religion unverfälscht Erhalten werden sollte. I. 20:7.
Gott befahl ihm, mit seiner Familie, in welcher
bereits die Abgötterey eingerissen war, aus Chal-
däa nach Kanaan zu ziehen. Hier, wo Abra- I. d. W.'
!ham den größten Theil stines übrigen Lebens, *657-
I als ein Herumziehender Besitzer von zahlreichen 2452»
Heerden, zubrachre, erschien ihm Gott öfters,
versprach seinen Nachkomriien dieses ganze Land
zum Eigenthume zu geben / ermahnte ihn zunr
Glauben an Gott, und zu^Frömmigkeit, vers
I hieß ihm auf diese Bedingungen, äusser jenem
i Besitze, noch einen mannigfaltigen Segen, un-
I besonders eine große Nachkommenschaft, durch
I welche alle Völker glückselig werden sollten. Zu-
gleich mußte Abraham, zum Zeichen dieser Ver-
s bindung mit Gott, und zum beständigen Merk-
4 mal, daß er und seine Nachkommen Diener des
E wahren Gottes seyn wollten, tch und alle männ-
I liche Personen seines Hauses beschneid'N lassen.
I Dieser erste Hebräer, —- denn» so nannten ihn die
I Einwohner Kanaans, weil er jenseits des Eu-
*
. Was that Gott, damit di^ Abgötterey nicht
^allgemein werden möchte? — Wodurch wurde
Abraham geschickt, die wahre Religion zu erhal-
ten ? — Wozu sollte die Beschneidung bey iKM
unh seinen Nachkommen dienen?