126 Allgem. Weltgesch. Erster Haupttheil.
Z. d. W. che schon au sich gefährlich; aber das Betragen
323r- der Fürsten und Unterthanen von beyden gegen
Reichs, zwanzig israelitischen Königen, welche sämtlich
abgöttisch und lasterhaft waren, regierten die
beyden letzten, Pckab und Hosea, im Anfänge
dieses Zeitraums. Pekül), der mit Hülfe der
Syrer das jüdische Reich erobern wollte, verlor
selbst sein Gebier jenseits des Jordans gegen die
Assyrier. Josea aber, dec ebenfalls in ein von
Gott verbotenes Bündniß mit den Aegyptern
trat, um sich von den Assyriern unabhängig zu
machen, wurde nebst den meisten seiner Unter-
I.Z26Z. thanen von dein Könige der letzter«, Salma«
nassar, gefangen fortgeführt. Ein solches En-
He nahm das israelitische Königreich nach einer
Dauer von dritthalbhundert Jahren.
Jnglei- XU Das jüdische Reich erhielt sich fast
chen des hundert und fünfzig Jahre länger, weil es eir
)üdi- nige gottselige Könige hatte. Ein solcher war
schcn. xtzen da das israelitische Volk untevgieng, Eze-
chias, dem Gott daher einen wunderbaren Beyr
stand wider den assyrischen König Srnacherib,
und ein längeres Leben schenkte; auch sein Uren-
kel Josias. Aber andere dieser Könige waren
desto gottloser: und das von Gott angedrohete
Reichs? — Wie hiessen die letzten dieser Könige -
—. Durch wen wurden sie überwältigt? — Wie
lange dauerte diesesMeich?
ri. Blieb das jüdische Reich noch lange aufrecht
stehen? und warum? — Welche waren die gott-
seeligften Könige desselben — Was traf endlich
dieses Reich für ein Unglück? durch wen? und
zu welcher Zeit?— Was nennt man die babplo-
nische Gefangenschaft?
Z. d. W. che schon au sich gefährlich; aber das Betragen
323r- der Fürsten und Unterthanen von beyden gegen
Reichs, zwanzig israelitischen Königen, welche sämtlich
abgöttisch und lasterhaft waren, regierten die
beyden letzten, Pckab und Hosea, im Anfänge
dieses Zeitraums. Pekül), der mit Hülfe der
Syrer das jüdische Reich erobern wollte, verlor
selbst sein Gebier jenseits des Jordans gegen die
Assyrier. Josea aber, dec ebenfalls in ein von
Gott verbotenes Bündniß mit den Aegyptern
trat, um sich von den Assyriern unabhängig zu
machen, wurde nebst den meisten seiner Unter-
I.Z26Z. thanen von dein Könige der letzter«, Salma«
nassar, gefangen fortgeführt. Ein solches En-
He nahm das israelitische Königreich nach einer
Dauer von dritthalbhundert Jahren.
Jnglei- XU Das jüdische Reich erhielt sich fast
chen des hundert und fünfzig Jahre länger, weil es eir
)üdi- nige gottselige Könige hatte. Ein solcher war
schcn. xtzen da das israelitische Volk untevgieng, Eze-
chias, dem Gott daher einen wunderbaren Beyr
stand wider den assyrischen König Srnacherib,
und ein längeres Leben schenkte; auch sein Uren-
kel Josias. Aber andere dieser Könige waren
desto gottloser: und das von Gott angedrohete
Reichs? — Wie hiessen die letzten dieser Könige -
—. Durch wen wurden sie überwältigt? — Wie
lange dauerte diesesMeich?
ri. Blieb das jüdische Reich noch lange aufrecht
stehen? und warum? — Welche waren die gott-
seeligften Könige desselben — Was traf endlich
dieses Reich für ein Unglück? durch wen? und
zu welcher Zeit?— Was nennt man die babplo-
nische Gefangenschaft?