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Dritter Zeitraum. Mahomed bis Karl der Große. 27A
zog er bald demselben wider die Lanaobarden I. n. C.
zu Hülfe. Diese hatten das Exarchat von ^'o 2-
Navenna, (oder ein Stück des Mittlern Jta-7? '
lienS, welches den griechischen Kaysern zugehör-
te, und welches sie durch einen Exarchen oder^U-^
Statthalter, der zu Ravenna feinen Sih hat- Fürsten,
te, regierten,) erobert. Pipinus nahm es ihr
nen wieder ab, und schenkte es den römischen
Päbsten, welche dadurch zuerst Herren von einem
ansehnlichen Stücke Landes wurden. Es err st, 763.
streckte sich von Ferrara und Ravenna an,
längst der Küste des AdriatWen Meeres, bis
gegen das heutige Neapolitanische.
Vll. Pipins Sohn, Karl der Große, Ende des
setzte die Eroberungen desselben mit noch grös- langobar
ferm Glücke fort. Er zerstörte das Lanaobar-
dische Reich, dessen letzter König Desiderius '
war. Den römischen Bischöfen bestätigte er
die Schenkung seines Vaters, vermehrte sie
auch noch mit einigen Städten; behielt sich
aber die höchste Oberherrschaft über ihr Ge¬
biet vor, welche er auch besonders über Rom,
als nunmehriger König von Italien, behaup-
tete.
S 5 VIII.
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Welchen Strich Landes in Italien nannte man
das Exarchat von Ravenna? — Welche seltsa-
me Veränderung gieng jetzt mit dem römischen
Bischof vor?
7». Wer war Pipins Nachfolger auf dem franzö-
sischen Throne? — Was vor ein Reich richtete
er in Italien'zu Grunde? — Wie bezeigte er
sich gegen die römischen Bischöfe? waren sie
vollkommen Herren über das ihnen geschenkte
Gebiet?
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zu Hülfe. Diese hatten das Exarchat von ^'o 2-
Navenna, (oder ein Stück des Mittlern Jta-7? '
lienS, welches den griechischen Kaysern zugehör-
te, und welches sie durch einen Exarchen oder^U-^
Statthalter, der zu Ravenna feinen Sih hat- Fürsten,
te, regierten,) erobert. Pipinus nahm es ihr
nen wieder ab, und schenkte es den römischen
Päbsten, welche dadurch zuerst Herren von einem
ansehnlichen Stücke Landes wurden. Es err st, 763.
streckte sich von Ferrara und Ravenna an,
längst der Küste des AdriatWen Meeres, bis
gegen das heutige Neapolitanische.
Vll. Pipins Sohn, Karl der Große, Ende des
setzte die Eroberungen desselben mit noch grös- langobar
ferm Glücke fort. Er zerstörte das Lanaobar-
dische Reich, dessen letzter König Desiderius '
war. Den römischen Bischöfen bestätigte er
die Schenkung seines Vaters, vermehrte sie
auch noch mit einigen Städten; behielt sich
aber die höchste Oberherrschaft über ihr Ge¬
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als nunmehriger König von Italien, behaup-
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das Exarchat von Ravenna? — Welche seltsa-
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sischen Throne? — Was vor ein Reich richtete
er in Italien'zu Grunde? — Wie bezeigte er
sich gegen die römischen Bischöfe? waren sie
vollkommen Herren über das ihnen geschenkte
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