Ort. Aeitr. Karl d.Großebis Zu den Kreuzzügen, zoz
Merseburg, denen man die Kenntnis; der äs-A n. C.
testen sächsischen und meisnischen Geschichte 822-
schuldigist, und so viele andere, auch anslan-
dische Schriftsteller aller Art wählten die latei-
nische Sprache. Auch Roswilha, eins witzige gegen
und gelehrte Nonne zu Gandersheim, that die- 982.
ss in ihren Lustspielen und andern Gedichten.
Sehr viele Geistliche trugen Jahrbücher der
Welt, aber mit weniger Geschicklichkeit zusam¬
men. Die ungelehrten Mönche schrieben doch
häufig Bücher der alten Römer und der Kir-
chenväter, wiewohl ziemlich fehlerhaft, ab.
Fast überall gab es kaum Halbgelehrte. Ger-
hat/ dec nachmals unter dem Namen Sylve- st» 1223»
ster der Zweyte, kölnischer Bischof wurde, gab
MN Wiederhersteller der Gelehrsamkeit in
Frankreich, zum Theil auch in den angränzen-
den Ländern ab ; ward aber wegen seiner da-
mals so seltenen Wissenschaft für einen Zaube-
rer gehalten.
XXll, In diesem Zeiträume stund dis abend- Regie-
ländische Geistlichkeit im größten Ansehen. Sie rnngGre-
lcsassm schon Staaten und fürstliche Rechte. oe^
Gregor der Siebente macht um diese Zeit viel ttm'Re-
Aufsehen in der Geschichte. Dieser muthige und giert v.
standhafte Mann hatte große Gaben des Geistes, 107g bis
und wurde zugleich von einem lebhaften Eifer be- ^85-
stell, die Gerechtsame der Kirche zu verteidigen.
U 4 Er
In was für einem Ansehen stand nun die
abendländische Geistlichkeit? —- Welcher Pabst
Aachr um diese Zeit viel Aufsehen in der Ge-
chchte? — Welches waren seine Eigenschaften ? —>
und welches seine Unternehmungen? — Gieng
kr dabey untadelhaft zu Werke? — Worum gieng
zu weit? — Was wird erfodert, um davon
uchtig zu mtheilen?
Merseburg, denen man die Kenntnis; der äs-A n. C.
testen sächsischen und meisnischen Geschichte 822-
schuldigist, und so viele andere, auch anslan-
dische Schriftsteller aller Art wählten die latei-
nische Sprache. Auch Roswilha, eins witzige gegen
und gelehrte Nonne zu Gandersheim, that die- 982.
ss in ihren Lustspielen und andern Gedichten.
Sehr viele Geistliche trugen Jahrbücher der
Welt, aber mit weniger Geschicklichkeit zusam¬
men. Die ungelehrten Mönche schrieben doch
häufig Bücher der alten Römer und der Kir-
chenväter, wiewohl ziemlich fehlerhaft, ab.
Fast überall gab es kaum Halbgelehrte. Ger-
hat/ dec nachmals unter dem Namen Sylve- st» 1223»
ster der Zweyte, kölnischer Bischof wurde, gab
MN Wiederhersteller der Gelehrsamkeit in
Frankreich, zum Theil auch in den angränzen-
den Ländern ab ; ward aber wegen seiner da-
mals so seltenen Wissenschaft für einen Zaube-
rer gehalten.
XXll, In diesem Zeiträume stund dis abend- Regie-
ländische Geistlichkeit im größten Ansehen. Sie rnngGre-
lcsassm schon Staaten und fürstliche Rechte. oe^
Gregor der Siebente macht um diese Zeit viel ttm'Re-
Aufsehen in der Geschichte. Dieser muthige und giert v.
standhafte Mann hatte große Gaben des Geistes, 107g bis
und wurde zugleich von einem lebhaften Eifer be- ^85-
stell, die Gerechtsame der Kirche zu verteidigen.
U 4 Er
In was für einem Ansehen stand nun die
abendländische Geistlichkeit? —- Welcher Pabst
Aachr um diese Zeit viel Aufsehen in der Ge-
chchte? — Welches waren seine Eigenschaften ? —>
und welches seine Unternehmungen? — Gieng
kr dabey untadelhaft zu Werke? — Worum gieng
zu weit? — Was wird erfodert, um davon
uchtig zu mtheilen?