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https://doi.org/10.11588/diglit.19019#0009
V o r w o r t.
Aie zu dem j.iorliegcnden Vcrzeichniß gchörende Kartc zeigt (ncich Shrun cr' s
bckanntcm Atlas) Dcutschland in scincr dcm Schlusse des Mittclalters angchörcnden
Kreiscintheilung und cnthält sämmtliche dcm Herausgcbcr bckannt gcwordcne Oer-
ter, in dcnen flch mittelalterliche Kirchengcbände oder nenncnswerthc Uebcrrcste
derselbcn bcstnden. Sowohl aus der Schrist, als auch aus dcn gcichcn dcr Oertcr
läßt sich erschen, ob der bctreffcndc Ort romanlschc, oder gothischc, oder
Kirchcn dcS sogcnanntcn Ucbcrgangsstiles cnthält, ob fcrncr die cinzclnen
Kirchcn vcrschicdcnc Baustilc vcrcinigen, und ob sic mit Krypta odcr Krcuz-
gaug versehcn sind. Es sind dazu folgende Bezcichnungcu gcwählt wordcn:
S> bcdcutct Rund- odcr Ccntralbau,
^ - romanischen Stil,
- romanischen Stil mit Pfeilersystcm,
-oo - romanischcn Stil mit Säulcnsystcm,
Qoo - rom. Stil mit Wechsel von Pfciler und Säulc.
Q - gothischcn Stil,
... - Krhpta,
-- - Krcuzgang.
Dcr Ucbcrgangsstil ist mcistcns durch die Verbindung bcidcr Bogcn L odcr
bci vorhcrrschcndem Spitzbogen bloß durch ü bczeichnct worden.
Dic Uebereinandcrstcllung bcider Bogcn (^) bcdeutct cin gothisch umgebautes
Gcbäude ursprünglich romanische» Stils.
Durch Zusammcustcllung der verschicdcncn Bogen von der Linken zur Rechtcn
(d. h. von W. nach O.) ist scrncr angcbcutct, in wclchcn Thcilcn der Kirche cin
bcstimmtcr Stil vorhcrrscht, so daß z. B. angibt, daß im wcstlichcn Theilc dcr
Romanismus, im östlichen Theilc die Gothik hcrrscht.
Ebcnso ist, was dic nur thcilwcise noch vorhandcncn Kirchcngcbäude bctrifst,
cntwcdcr durch bloße Punctirung dcr Bogcn odcr durch Thcilung dersclben in cine
Aie zu dem j.iorliegcnden Vcrzeichniß gchörende Kartc zeigt (ncich Shrun cr' s
bckanntcm Atlas) Dcutschland in scincr dcm Schlusse des Mittclalters angchörcnden
Kreiscintheilung und cnthält sämmtliche dcm Herausgcbcr bckannt gcwordcne Oer-
ter, in dcnen flch mittelalterliche Kirchengcbände oder nenncnswerthc Uebcrrcste
derselbcn bcstnden. Sowohl aus der Schrist, als auch aus dcn gcichcn dcr Oertcr
läßt sich erschen, ob der bctreffcndc Ort romanlschc, oder gothischc, oder
Kirchcn dcS sogcnanntcn Ucbcrgangsstiles cnthält, ob fcrncr die cinzclnen
Kirchcn vcrschicdcnc Baustilc vcrcinigen, und ob sic mit Krypta odcr Krcuz-
gaug versehcn sind. Es sind dazu folgende Bezcichnungcu gcwählt wordcn:
S> bcdcutct Rund- odcr Ccntralbau,
^ - romanischen Stil,
- romanischen Stil mit Pfeilersystcm,
-oo - romanischcn Stil mit Säulcnsystcm,
Qoo - rom. Stil mit Wechsel von Pfciler und Säulc.
Q - gothischcn Stil,
... - Krhpta,
-- - Krcuzgang.
Dcr Ucbcrgangsstil ist mcistcns durch die Verbindung bcidcr Bogcn L odcr
bci vorhcrrschcndem Spitzbogen bloß durch ü bczeichnct worden.
Dic Uebereinandcrstcllung bcider Bogcn (^) bcdeutct cin gothisch umgebautes
Gcbäude ursprünglich romanische» Stils.
Durch Zusammcustcllung der verschicdcncn Bogen von der Linken zur Rechtcn
(d. h. von W. nach O.) ist scrncr angcbcutct, in wclchcn Thcilcn der Kirche cin
bcstimmtcr Stil vorhcrrscht, so daß z. B. angibt, daß im wcstlichcn Theilc dcr
Romanismus, im östlichen Theilc die Gothik hcrrscht.
Ebcnso ist, was dic nur thcilwcise noch vorhandcncn Kirchcngcbäude bctrifst,
cntwcdcr durch bloße Punctirung dcr Bogcn odcr durch Thcilung dersclben in cine