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den imponirendsten Schöpfungen der neneren Staatskunst
gehört osfenbar die sogenannte „Neutralitätsliga" oder „Enro-
päische H a nd - v o n - de r - B u t ten - G' s el ls chaf t."

Die cintretenden Mitglieder verpflichten sich, Nichts zu thun,
was sie bisher auch gethan und was uberhanpt Jedermann thnn
kann, anch ohne der Liga anzugehören. Will aber Einer einmal
etwas thnn, so soll er's den andem sagen, d. h. nicht was er
thnn wird, sondern nnr daß er was thun wird, ohne daß die
andern das Recht hätten, ihn davon abzuhalten. Man glaubte
anfangs: die „Liga" sei eine Art Offensive-Defendirung gegcn jede
Desensivc - Offendirnng, abcr durchans nicht: jedes Mitglied
kann lhun, was es will, aber es will Keiner was, und das ist
das Einzige, was er kann.

O Erfolg!

^)arlamentarischem Andringen zufolge gestattet Graf Palikao nunmehr
auch der O mn ib u s gesellschaft und ihren Kutschern, sich an dcr Ver-
theidigung von Paris zu betheiligen. Es sollen demnach schleunigst ein
paar hundert Stellwägen gepanzert, im Jnnern mit Scharsschützen
und oben auf der Jmperiale mit kleiuen Kugelspritzen besetzt werden-
Sie sollen auf diese Weise unter die Preußen hineinfahren. Für den
Fall der llmkehr hat dcr Panzeromnibus unter dem Einsteigthürchen
einen Stachel, wodurch er bei plötzlichem Zurückreißen der Pferde noch
großen Schaden anrichten kann.

vl8t1l1AU0.

Ein hiesiges Blatt berichtet in gehobener Stimmnng über den
dentschen Patriotismus, der sich bei Ueberzeichnung des bayer-
Militäranlehens knnd gegeben habe.

Die Ausfassnng scheint uns nicht richtig. Der Zudrang war,
wir wollen nicht gerade sagen Gewinnsucht, aber „Fidnz - Sache."