Eben so Hart läßt cs aber, zu bestimmen, in welchem Stücke eigentlich dieser Unter-
schied bestanden habe. Uns ist wenigst gar keine Stelle eines glaubwürdigen Schrift-
stellers bekannt, der uns hievon eine Spur zurück gelassen hätte.
Doch wen» man auf die alten Leuchter zuchcke sieht, ergiebt sichs, daß dieselben
aus zwoen Gattungen bestanden, deren die von der ersten Gattung auf dreyen Füssen in
gerader Linie empor stiegen, jene aber von der zwoten Gattung an dem Fußgestelle mit
einem Untersatz, oder Teller versehen waren.
Die von der erste» Gattung also waren ganz einfach: da hingegen der Untersatz bey
ter zwoten Gattung nur zur Aufnahme versthwenderifcher Zicrathen biente.
Man kann also ganz sicher annehmeo, daß die von der zwoten Gattung diejenige»
waren, die zu ^sAivs verfertiget wurden.
Um diesem Satze noch mehr Licht zu geben ,wollen wir eine andere Bemerkung hie-
Her setzen. Sie ist folgende :
Man fand in der Gegend von Herculsonm ein prachtvolles Gebäude. Der Herr
desselben sammelte von griechischen Hausfahrnissen so viel, als er nur immer konnte,
und. das Nerculamsche Museum strotzet itzt von Statuen, und andern Stücken von Erz,
die aus diesem Gebäude Hervorgezogen wurden, Ohne Zweifel lauter griechische
Alterthümer. -
Man bemerket, daß alle Leuchter, die man da vorfand, mit einem Untersatz, oder
Teller am Fußgestelle versehen sind , wie es die XL. und XLI. Tab. vorzeigen: woraus
denn der gerade Schluß folget, daß diese Arbeiten nicht zu Taranto, sondern in Grie-
chenlande,, und Hauptsächlich zu ^exina verfertiget wurden.
Hiemit machen wir das Ende unsrer Abhandlung in Hinsicht auf die Lampen,
un-Leuchter, wie auch zugleich des gegenwärtigen Tom.
^IIM'WMWUNM
schied bestanden habe. Uns ist wenigst gar keine Stelle eines glaubwürdigen Schrift-
stellers bekannt, der uns hievon eine Spur zurück gelassen hätte.
Doch wen» man auf die alten Leuchter zuchcke sieht, ergiebt sichs, daß dieselben
aus zwoen Gattungen bestanden, deren die von der ersten Gattung auf dreyen Füssen in
gerader Linie empor stiegen, jene aber von der zwoten Gattung an dem Fußgestelle mit
einem Untersatz, oder Teller versehen waren.
Die von der erste» Gattung also waren ganz einfach: da hingegen der Untersatz bey
ter zwoten Gattung nur zur Aufnahme versthwenderifcher Zicrathen biente.
Man kann also ganz sicher annehmeo, daß die von der zwoten Gattung diejenige»
waren, die zu ^sAivs verfertiget wurden.
Um diesem Satze noch mehr Licht zu geben ,wollen wir eine andere Bemerkung hie-
Her setzen. Sie ist folgende :
Man fand in der Gegend von Herculsonm ein prachtvolles Gebäude. Der Herr
desselben sammelte von griechischen Hausfahrnissen so viel, als er nur immer konnte,
und. das Nerculamsche Museum strotzet itzt von Statuen, und andern Stücken von Erz,
die aus diesem Gebäude Hervorgezogen wurden, Ohne Zweifel lauter griechische
Alterthümer. -
Man bemerket, daß alle Leuchter, die man da vorfand, mit einem Untersatz, oder
Teller am Fußgestelle versehen sind , wie es die XL. und XLI. Tab. vorzeigen: woraus
denn der gerade Schluß folget, daß diese Arbeiten nicht zu Taranto, sondern in Grie-
chenlande,, und Hauptsächlich zu ^exina verfertiget wurden.
Hiemit machen wir das Ende unsrer Abhandlung in Hinsicht auf die Lampen,
un-Leuchter, wie auch zugleich des gegenwärtigen Tom.
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