DOI Artikel:
E., H. H.: Die Erlöserkirche in Stuttgart
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.7712#0075
Die Erlöserkirche in Stuttgart.
69
Baumeister entworfen und durch die Firma H. Jäger (Stuttgart) gefertigt.
Den Lüster über dem Altar hat Architekt W. Stahl (Heilbronn) auch nach
des Baumeisters Skizzierung gezeichnet und in Verbindung mit Kupferschmied
Brenner (Stuttgart) geformt. Der gleiche Architekt war überhaupt als Mit-
arbeiter Th. Fischers tätig, während die Bauleitung Bauwerkmeister Karl
Beck (Stuttgart) inne hatte.
Nach Angaben des „Schwäb. Merkur" wurden unter Einrechnung des Platzes
von der Gesamtkirchengemeinde rund 400 000 Mark als Baukosten bewilligt;
zur Ausschmückung der Kirche, die, wie gesagt, hoffentlich nicht üppig wird,
wurden .durch freiwillige Gaben noch namhafte Summen aufgebracht. Die
Kosten des Kirchenbaus allein belaufen sich auf etwa 230 000 Mark, während
das Pfarrhaus 38 000 Mark erforderte, Der Aufwand scheint demnach sich
mit dem Aufwand zum Bau der Martinskirche nahezu zu messen.
Der Hauptraum faßt ca. 550 Personen; die Emporen ca. 400 Personen.
Dazu kommen noch die Orgelemporen und die kleinen Bogen der Rückwand.
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Baumeister entworfen und durch die Firma H. Jäger (Stuttgart) gefertigt.
Den Lüster über dem Altar hat Architekt W. Stahl (Heilbronn) auch nach
des Baumeisters Skizzierung gezeichnet und in Verbindung mit Kupferschmied
Brenner (Stuttgart) geformt. Der gleiche Architekt war überhaupt als Mit-
arbeiter Th. Fischers tätig, während die Bauleitung Bauwerkmeister Karl
Beck (Stuttgart) inne hatte.
Nach Angaben des „Schwäb. Merkur" wurden unter Einrechnung des Platzes
von der Gesamtkirchengemeinde rund 400 000 Mark als Baukosten bewilligt;
zur Ausschmückung der Kirche, die, wie gesagt, hoffentlich nicht üppig wird,
wurden .durch freiwillige Gaben noch namhafte Summen aufgebracht. Die
Kosten des Kirchenbaus allein belaufen sich auf etwa 230 000 Mark, während
das Pfarrhaus 38 000 Mark erforderte, Der Aufwand scheint demnach sich
mit dem Aufwand zum Bau der Martinskirche nahezu zu messen.
Der Hauptraum faßt ca. 550 Personen; die Emporen ca. 400 Personen.
Dazu kommen noch die Orgelemporen und die kleinen Bogen der Rückwand.