Z| I. C:. Pohle. . ' 535
..l tis funfzehnte F Ja hr seines Alters. crccichet hatte,
| begab er sſich nach Schweidnitz , auf das daſige
jn guten Ruf ſtehende Gymnalium , den bereits
angefangnen Bau der Gelehrſamkeit daſelbſt fort-
îê huſchen. Seine Lehrer waren der Rector Ann
_ mann, Prorector Thomaſius und CollegäTer-
tiùs Thilo. Unter deren treuen und gründl ichan
U Unterweisung brachte er ſechs F zza hre zu, und utts .
ih terſtutzte durch ſeinen Eifer und Fleiß ihren Unter-
ſ richt mit dem glücklichſten Erfollen. :
Im F 1hr 1727. vertauſchte er Schweidnit init
| einem höhern Muſenſitze, und begab ſich in das s
iſh punmehro verklärteHerrD.Joh.Zachar
Êſechönea ls angenehme e und gélehrte Leipzig. Der
Ih ner als zeitiger Rector Magnificus gab ihm das .
uU akademiſche Bürgerrecht; und hierdurch ſahe sich.
u der Herr Pohle im Stande seinen Trieben volle
) Lauf zu laſſen und die ſchönſten Früchte, welche
uns die Gelehrſaimtkeit darbietet , éinzuſatimlen:
ne Er widmete ſich der Arzneykunſt , und um dars.
ll her in der Weltweisheit S
innen dereinſt ungehindert fortgehen zu könnenj
iki ſuchte er sich in Schulen der Weltweiſen unn Nan
iasPlate.
U) turforſcher gehörig vorzubereiten. Er hörteda en.
perbachen und Gorre
u ſcljeden, von denen dieſer noch bis dato, (GOt.
gebe bis aufdie ſpäteſten Zeiten ) der hohen Schus
I le zu Lei ipzig die erſprießhl ichſten Dienſte leiſtez.
hh und eine ewige Zierde fett bleiben wird, ie-
nl ner aber der Universitaet Wittenberg gegenwäts-
i tig heilſam und nüt lich iſt. In der Naturlehre
d rwehl te er Lehmannen , Meigen, und Zth+;