178 K. Pagenatechor.
ort in verwandnues näher als ich begriefen, hab ichs dieselbe zu dem end sonderlich
berichten wollen, damit, da mir etwa gelegenheit zu rechtmässiger revange an
hand kommen solte, E. Ld. die ursach wissen mögten. Datum Metz den 19.
Augusti ao 1638.
E. Ld. dienstwilliger vetter und Freund Johannes graf zu Naßau-Saarbrücken.
PS. Mich wundert, das das Jesuiterlein von Hadamar so große lust hat, mitt mir
ohnfreundtschaft zu suchen, da ihme doch bewust, dß sein geißbart ohne ds dünn
gesehet, so hatt er je ds glück sich oft wenden sehen; mich verdreust, das solche
leichtfertige thaten von unseren Stamms genoßen geschehen, binn aber Wilhelm
Ottens meinung, ds wir unns desto redlicher haltten sollen, darmitt unnsere tilgenden
der anderen läster decken mögen; komme ich ihme ein mahl vbern hals, soll
er es, geliebts Gott, nicht lachen.
ort in verwandnues näher als ich begriefen, hab ichs dieselbe zu dem end sonderlich
berichten wollen, damit, da mir etwa gelegenheit zu rechtmässiger revange an
hand kommen solte, E. Ld. die ursach wissen mögten. Datum Metz den 19.
Augusti ao 1638.
E. Ld. dienstwilliger vetter und Freund Johannes graf zu Naßau-Saarbrücken.
PS. Mich wundert, das das Jesuiterlein von Hadamar so große lust hat, mitt mir
ohnfreundtschaft zu suchen, da ihme doch bewust, dß sein geißbart ohne ds dünn
gesehet, so hatt er je ds glück sich oft wenden sehen; mich verdreust, das solche
leichtfertige thaten von unseren Stamms genoßen geschehen, binn aber Wilhelm
Ottens meinung, ds wir unns desto redlicher haltten sollen, darmitt unnsere tilgenden
der anderen läster decken mögen; komme ich ihme ein mahl vbern hals, soll
er es, geliebts Gott, nicht lachen.