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Künstlern der Neuzeit und seine Arbeiten müssten diesseits und jenseits des Oceans in Augenschein
genommen werden. Ein möglichst genaues Verzeichniss aus den Jahren 1840—1881 gibt P. Albert
Kuhn, und an Hand desselben haben wir manchen Streifzug nach den bedeutenderen Nummern desselben
unternommen, um uns ein Urtheil durch eigene Anschauung zu gewinnen; freilich ein Laien-Urtheil,
das sich mit Bezug auf Technik und Malweise gern an berufenere Kenner anlehnt. Trägt die ganze
Arbeit überhaupt zu wenig kunstkritischen Charakter an sich und ergeht sie sich lieber in der 'Schil-
derung des Persönlichen, so möge der Leser nicht vergessen, dass gerade Paul Deschwanden nur dann
richtig und völlig verstanden werden kann, wenn man neben dem Künstler den Menschen und Christen
in’s Auge fasst. Sein ausschliessliches Kunstziel war die Verherrlichung der göttlichen Liebe, der er
im eigenen Leben nachzustreben sich bemühte, und die Klippen, an denen sein Künstlerruf Schaden
genommen, lassen uns den selbstlosen Charakter des mitunter hart Getadelten in freundlichem und
überaus achtungswerthem Lichte erscheinen.
Den Besitzern von Bildern und biographischem Material in Zürich, Zug, Luzern, Stans und Ein-
siedeln, welche durch ihre Zuvorkommenheit diese Arbeit erleichtert haben, vor allem den verschiedenen
Gliedern der Familie von Deschwanden sei hiemit aufrichtigster Dank gesagt. Möchte es mir gelingen,
Wahrheit und Pietät in einem getreuen Bilde zu vereinigen!
Gedruckte Quellen zur Kenntniss Paul v. Deschwanden’s.
Melchior Paul v. Deschwanden. Ein Leben im Dienste der Kunst und der Religion. Von Dr. P. Albert Kuhn. Ein-
siedeln, Gebr. C. u. N. Benziger. 1882.
Kunstmaler Melchior Paul v. Deschwanden, wie er gelernt, gelebt, gearbeitet und selig gestorben. Von Joseph Ignaz
von Ah, Pfarrer in Kerns. Stans 1881.
Nekrolog in der «Zürcher Post». 9., 10., 12. März 1881. (Von Maler J. Balmer in Luzern.)
» im «Vaterland». 2., 7. März 1881.
» im «Obwaldner Volksfreund». 5., 12., 19., 26. März 1881. (Von C. v. Deschwanden.)
» in der «Schweiz. Kirchenzeitung». 12. März 1881.
» in der «Augsburger Postzeitung». 4., 8., 15. Juni 1881.
Kleinere Nekrologe im «Luzerner Tagblatt» 3. März, «Appenzeller Volksfreund» 5., 9. März, «Waldstätter Wochenblatt»
15. März 1881.
Galerie religiöser Bilder. Verlag von Gebrüder C. u. N. Benziger.
Gedruckte Quellen zur Kenntniss Theodor v. Deschwanden’s.
Nekrolog in der «Schweizer Zeitung». 3., 4. Januar 1861. (Von Maler J. Balmer in Luzern.)
» im «Schweiz. Unterhaltungsblatt» 1862. R. W. (Robert Weber?)
Kurze Notizen in P. Albert Kuhn’s Biographie Paul v. Deschwanden’s.
Künstlern der Neuzeit und seine Arbeiten müssten diesseits und jenseits des Oceans in Augenschein
genommen werden. Ein möglichst genaues Verzeichniss aus den Jahren 1840—1881 gibt P. Albert
Kuhn, und an Hand desselben haben wir manchen Streifzug nach den bedeutenderen Nummern desselben
unternommen, um uns ein Urtheil durch eigene Anschauung zu gewinnen; freilich ein Laien-Urtheil,
das sich mit Bezug auf Technik und Malweise gern an berufenere Kenner anlehnt. Trägt die ganze
Arbeit überhaupt zu wenig kunstkritischen Charakter an sich und ergeht sie sich lieber in der 'Schil-
derung des Persönlichen, so möge der Leser nicht vergessen, dass gerade Paul Deschwanden nur dann
richtig und völlig verstanden werden kann, wenn man neben dem Künstler den Menschen und Christen
in’s Auge fasst. Sein ausschliessliches Kunstziel war die Verherrlichung der göttlichen Liebe, der er
im eigenen Leben nachzustreben sich bemühte, und die Klippen, an denen sein Künstlerruf Schaden
genommen, lassen uns den selbstlosen Charakter des mitunter hart Getadelten in freundlichem und
überaus achtungswerthem Lichte erscheinen.
Den Besitzern von Bildern und biographischem Material in Zürich, Zug, Luzern, Stans und Ein-
siedeln, welche durch ihre Zuvorkommenheit diese Arbeit erleichtert haben, vor allem den verschiedenen
Gliedern der Familie von Deschwanden sei hiemit aufrichtigster Dank gesagt. Möchte es mir gelingen,
Wahrheit und Pietät in einem getreuen Bilde zu vereinigen!
Gedruckte Quellen zur Kenntniss Paul v. Deschwanden’s.
Melchior Paul v. Deschwanden. Ein Leben im Dienste der Kunst und der Religion. Von Dr. P. Albert Kuhn. Ein-
siedeln, Gebr. C. u. N. Benziger. 1882.
Kunstmaler Melchior Paul v. Deschwanden, wie er gelernt, gelebt, gearbeitet und selig gestorben. Von Joseph Ignaz
von Ah, Pfarrer in Kerns. Stans 1881.
Nekrolog in der «Zürcher Post». 9., 10., 12. März 1881. (Von Maler J. Balmer in Luzern.)
» im «Vaterland». 2., 7. März 1881.
» im «Obwaldner Volksfreund». 5., 12., 19., 26. März 1881. (Von C. v. Deschwanden.)
» in der «Schweiz. Kirchenzeitung». 12. März 1881.
» in der «Augsburger Postzeitung». 4., 8., 15. Juni 1881.
Kleinere Nekrologe im «Luzerner Tagblatt» 3. März, «Appenzeller Volksfreund» 5., 9. März, «Waldstätter Wochenblatt»
15. März 1881.
Galerie religiöser Bilder. Verlag von Gebrüder C. u. N. Benziger.
Gedruckte Quellen zur Kenntniss Theodor v. Deschwanden’s.
Nekrolog in der «Schweizer Zeitung». 3., 4. Januar 1861. (Von Maler J. Balmer in Luzern.)
» im «Schweiz. Unterhaltungsblatt» 1862. R. W. (Robert Weber?)
Kurze Notizen in P. Albert Kuhn’s Biographie Paul v. Deschwanden’s.