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Das neue Frankfurt: internationale Monatsschrift für die Probleme kultureller Neugestaltung — 3.1929

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Frankfurter Architekten
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Frankfurter Maler
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https://doi.org/10.11588/diglit.17291#0391

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FRANKFURTER ARCHITEKTEN

In dem Weftbewerb für ein Tuberkulofe-Krankenhaus in Marburg
a. d. Lahn waren 63 Entwürfe eingegangen. Den 1. Preis von
5000 Mark erhielten die Architekten Hebebrand und Kleinerß,
Frankfurt a. M. - Efchersheim; der II. und III. Preis wurden zu-
fammengelegt und zur Hälfte mit je 3500 Mark zuerkannt dem
Architekten Karl Weber-Flum, Frankfurt a. M.-Höch(t, und Archi-
tekt Walter Schwagenfcheidf, Frankfurt a. M.-Römerftadt; den
IV. Preis von 2500 Mark erhielt Stadtbaurat Körte, Frankfurt a. M.;
den V. Preis von 2000 Mark die Architekten H. F. W. Kramer und
K. Graf, Frankfurt a. M.-Heddernheim.

In dem Wettbewerb für einen Neubau derftädtilchen Kran-
kenanftalten in Elberfeld erhielten Architekt Klein-
fchmidt-Frankfurt a. M. einen 5. Preis und Architekt Roeckle-
Frankfurt a. M. eine lobende Erwähnung.

Willi Baumeifier, Frankfurt, Gemälde 1929. Aus der Ausheilung der Ga
lerie Flechtheim und Kahnweiler

Architekten HEBEBRAND und KLEINERTZ, Frankfurt. Projekt für das
Tuberkulofe-Krankenhaus in Marburg a. d. L.

FRANKFURTER MALER

In der bekannten Monographien-Reihe „Junge Kunft" (Verlag
Klinkhardt und Biermann Leipzig) hat foeben Heinrich Simon ein
Bändchen über Max Beckmann herausgegeben. Gleich zu An-
fang des (ehr lefenswerten, gut illuftrierfen Texles fteht die Be-
merkung: ,, . . . findet man (elblt unter fogenannten Sammlern,
regelmäßigen Beluchern und Liebhabern von Galerien, kunffhi-
ftorifch Orientierten ziffernmäßig viele, die den neuen Erfchei-
nungen gänzlich abgewandt lind; fo abgewandt, daß fie heute
noch vor den franzöfifchen Impreffioniften haltmachen und im
Grunde fich nur in „klaffifcher" Luft wohlfühlen . . ."
Im Dezember zeigte Willi Baumeifter, der feit knapp zwei Jah-
ren die Klaffe für Gebrauchsgrafik an der Städtifchen Kunftge-
werbefchule leitet, bei Flechtheim und Kahnweiler feine neueften
Arbeiten. Dank dem Zufammenwirken der ftädtifchen Künftler-
hilfe und des Städel'fchen Kunftinftituts konnte das hier abgebildete
Gemälde für die Sfädel-Galerie erworben werden, die auf
diefe Weife eine fehr werfvolle Bereicherung ihrer modernen
Abteilung erhält. Gtr.

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