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Das neue gelehrte Europa — 1.1752

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[I. - XIII.]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22570#0203
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des Hrn. Gottfried Schwarz. -<>;
treffliche Sammlung von Schriften besitzt, von ihm
in vielen Stücken Licht zu hoffen» Seine Stärke in
der Historie seines Vaterlandes hat er bereits in ver-
schiedenen Proben bewiesen, wovon ich unten einige
anführen will.
rz) ?ro§r3mmg cle cli§mt3te memoriw. Osnabr.
1747. in Ouart 2 Bogen. Er redet erstlich von den
Vorwürfen, die einige von den neuern Gelehrten dem
Gedächtnisse machen; zmeytens zeiget er, wie viel auf
das Gedächtniß ankomme, und drittens wie man dass
selbe bewahren müsse.
14) Nemenca l^oAiLL rbeoreclLL. Osnabr. 1748.
in Oktav. Er schrieb diese Logik zum Gebrauche der
Gymnasiasten, und war willens, auch den praktischen
Theil zu liefern, woran ihn aber der Ruf nach Rinteln
verhindert hat» Manches hat er genauer eingeschränket,.
als andere. Er abstrahiret in einigen Stücken besser
als andere, und folglich kann man ihm nicht vorwer-
fen, daß er aus 100 Logiken eine neue gemacht hätte;
doch deucht mich, wenn der practifche Theil hinzu ge-
kommen wäre, so würde die Arbeit für Gymnasiasten
ein wenig zu weirläuftig geworden seyn. Ich hoffe,
Herr Schwarz werde mir meine Freyheit im Urthei-
len nicht übel nehmen, unsere Leser aber werden dar-
aus meine Unparteylichkeit bey seiner Geschichte erken-
nen.
iz) Unvorgreisiiche Gedanken von dem Vorzüge
der neuern Weltweisheit vor der alten. Osnabrück
1748, in Quart 2^ Bogen. Esistanmuthigzulesen,was
er von der Ohnmacht des Cellarius, die ihm nach Tho-
masens Berichte, bennahe zugestoßen wäre, als Bodi-
Neu Gel. Europa!. Th. N nus,
 
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