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Die neue Stadt: internationale Monatsschrift für architektonische Planung und städtische Kultur — 6.1932-1933

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Gantner, Joseph: Vom "Neuen Frankfurt" zur "neuen Stadt"
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https://doi.org/10.11588/diglit.17521#0011

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internationale monatsschrift
für architektonische planung
und städtische kultur

die neue Stadt

sechster jahrgang der Zeitschrift „das neue frankfurt"
offizielles organ des bundes „das neue frankfurt"
in Verbindung mit ulrich burmann

herausgegeben von joseph gantner verlag „die neue Stadt" philipp I. fink, frankfurt a. m. —gross-gerau

Gantner, Ende der Großstadt? .... 2

April 1952 Vom „Neuen Frankfurt" zur „neuen Stadt"

Inhalt dieser Nummer:

Gantner, Vom Neuen Frankfurt zur Neuen Die kurze Pause, die zwischen dem letzten Hefte des „Neuen Frankfurt" und
Stadt.........1 diesem ersten Hefte der „Neuen Stadt" eingeschoben werden mußte, ist sym-
bolisch: was wir jetzt beginnen, ist eine neue Etappe einer Arbeit, deren
Grundlinien vor Jahren schon aufgezeichnet wurden, in der Zwischenzeit wohl
Kollmann, Aerodynamik im Automobilbau 5 manche Korrektur erfahren haben, im Wesentlichen aber heute noch so gelten

wie einst. Unsere alten Leser und Freunde wissen, um welche Fragen und Pro-
Pilewski, Der Park der Kultur und Erholung in bleme es sich handelt, und die zahlreichen neuen, die jetzt bei der langsamen

Moskau........7 Verengung aller publizistischen Möglichkeiten täglich zu uns stoßen, werden

schon nach wenigen Seiten Richtung, Tendenz und Inhalt der „Neuen Stadt"
Breuer, Das aktive Theater.....9 kennen und scnätzen lernen.

Mühlestein, Schicksal der Kunst in dieser ln dem Augenblick aber, wo der Titel „Das Neue Frankfurt" fällt (er lebt weiter
Zejt 12 in dem Namen des Bundes Das Neue Frankfurt, der aufs engste mit dieser Zeit-

schrift zusammenhängt), sei es erlaubt, ein Wort des Dankes zu sagen an die
Chronik der Länder: Schweden, Amerika, Aemter der Stadt Frankfurt, die die Zeitschrift seit ihrem Bestehen gefördert
Spanien ......... 14 haben: das Hochbauamt in erster Linie, und ferner die beiden großen städti-
schen Wohnbaugesellschaften, deren Direktor, Ulrich Burmann, im Herbst 1930
Arbeit der Städte: Frankfurt, Berlin, Mann- ah Mitherausgeber in die Lücke trat, die Ernst May, der Gründer des „Neuen
heim, Hamburg, München, Wien . . 15 Frankfurt", durch seinen Weggang hinterlassen hatte. Ein weiteres Wort des

Dankes gebührt dem früheren Verlag Englert & Schlosser und seinem Inhaber,
Herrn Georg Schlosser, der alle die Jahre hindurch mit der Herstellung des
„Neuen Frankfurt" ein Musterbeispiel guter typografischer Arbeit gegeben hat.
Schon lange war das „Neue Frankfurt" das, was sein neuer Untertitel jetzt an-
Tagungen, Institute.......18 kündigt, eine „internationale Monatsschrift für architektonische Planung und

städtische Kultur", und wenn jetzt die Bindung an eine einzelne Stadt fällt und
Mitteilungen des Bundes Das Neue Frank- Zeitschrift unter ihrem neuen Titel völlig unabhängig weitergeht, so ent-

spricht auch das nur der Logik der Entwicklung: immer deutlicher zeigt es sich
ja, daß nicht nur für die architektonischen Ideen, sondern für jede Art von
kultureller Arbeit die Städte die eigentlichen Sammelbecken geworden sind, in
denen die großen Diskussionen, die großen Entscheidungen sich abspielen.

Bemerkungen: Von der alten Akademie zu
der neuen Schule für künstlerische
Arbeit ........17

furt..........20

Neue Bücher.........21
 
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