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Neues Journal für Fabriken, Manufakturen, Handlung, Kunst und Mode — 4.1810

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Oktober
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https://doi.org/10.11588/diglit.48281#0351
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zu der daraus zu webenden Leinwand. Z19
Nach meiner Bcrechnungsart sind ihm aber nöthig
gewesen
5,079,542 Z. zum Aufzuge, mcl. der Ersatz Quanten.
2,589,282 Z. zum Einschläge, also in Summq
5,668,822 Z.; es hatte derselbe aber bekommen
5,529,600 9., könnte also höchstens auf
189,222 Z. oder 1 Strahn 16 Geb. io Faden
Ersatz von mir haben Anspruch machen können, woraus
sich denn alfo ergibt, a) daß unter den von mir angenom-
menen Ersatz-Quanten eine zur Ungebühr, oder ohne
Norhwendigkeit in Ansatz gebrachte Post befindlich gewe-
sen sein müsse, und zwar wahrscheinlich die von Hrn.
Halle als schon wieder ersetzt anerkannte, hinterher
aber doch noch mit 65 Ellen Verlust auf 52ko Ellen
in Ansatz gebrachte Knmpmaße, die beim Kochen nach
Hrn. Möller entstehen soll, nach Hrn. Halle aber
durch Rollen und Klopfen sich wieder ausdehnt und er-
setzt; d) daß keine Berechnungsart der Natur und der
mehrjährigen frühem Erfahrungen naher kommt als die
meinige, daß man also 0) bei den recipirtm neuern
Pratensionen der Weber, gehalten gegen die Genügsam-
keit früherer Zeit, wohl mit Recht ausrufen könne:
huantuW a8 illis! ohne deshalb den Hora-
zischen Tadel des Alters zu verdienen und cliküoiliZ,
lauclatou aeti 86 xuero zu sein.
Noch würde das Verfahren des Webers beim Zwil-
lich zu untersuchen sein; ich hoffe aber, daß nach dem,
was im Vorigen von mir dargethan worden ist, meine
Leser mir ohne detaillirte Angabe aufs Wort trauen wer-
den, wenn ich zu Ersparung der Zeit und des Raums
nur kurz angebe, daß nach meiner sich als richtig gezeig-
ten Berechnungsart, der Weber von den empfangenen
46 Strähnen oder 3,532,820 Zollen durch die geliefer-
ten
 
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