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Das Neue Testament Unsers Herren und Heylandes Jesu Christi: Recht grundlich, nach der Griechischen Haubt-Sprache verteutschet; Mit jeder Capitlen kurtzen Summarien, und dero Abtheilungen, samt vilen nothwendigen Concordantzen — Zürich: getruckt in Bürgklischer Truckerey, 1769 [VD18 1216948X]

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https://doi.org/10.11588/diglit.47702#0261
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an die Lorinthcr,

<l«p.

MM«I diSMwdc: 1-nnen aber ein ge.
w»d-s l-b-ns zum l-ben. Und
' cu» mr ist zu disen dlnqen geschickt t
nand « i. >7. Dann wir sind nicht wie
MM
-"rmi M fiMen, sonder wir reden vor
Ä»ck2 S»tt in Christo, «IS auß lauter.
chM 8 M, und als auß Gott.
iidi «i» " Da» llt. Lapitcl^
rfahlM iß. i. Er verthädiqet seinen dienst' 2.
' bttacaenßmi Evangeliums redens-freyliert.
S>Lben wir aberma- an unSsel-
^iW u A der zupreisen? oder bedorfen
wie etliche, d r furschrifften
WlgNNO ^uch, oder der furschrifften von
lhw beM^ ^Rr seyt unser brief, in unseren
1 htttzen eingeschriben r der VON al-
-n rlÄ « lm Menschen verstanden und gelt-
» sra^ -.Cor.7rz.
Ä r -Die ihr offenbahr wordon seyt,
daß ihrem drief Christi seyt,durch
mserendienstzubereiter, geschri-
dm nicht mit hinten, sonder mit
^ .2 km Geist des lebendigen Gottes:
c aÄ llicbt in steinernen tafelen, sonder
in fleischernen tafelen des Herzens.
. Ein solches vertrauen aber ha-
Ä dm wir durch Christum zu Gort.
"lsülW l« Nicht daß wir geschickt seyen
. »I! 1 von uns selber etwas zugedencken,
^der p W als von uns selber, sonder unsere
^ilm W geschicklichkeir ist von Gott,
nu mA 6.Welcher uns auch geschickt ge-
n M / M" macht hat,diener zuseyn des neuen
LeflamentS, nicht des buchstabenS,
^der M » Mer des Geistes: dann der buch-
16'8 2 ßabe tödet, der Geist aber machet
als ickE lebendig. -.Corins.
gcmM m 7.G0 aber der dienst des todes im
gezoW' . u duchstaben, der in stein geqraben
u styeM' Nr, klarheit hatte, also, daß die
hrißoiriE linder Israels in das anqeficht
n aeruch^E MM nicht steiff sehen möchten,
uns a» . von wegen der klarheit fernes an-
V' gesichts, die doch abgethan wer-
finMtli'S dm solte. Exod-zsrzo.
^Ete nicht vrlmehr der
„0 unter dB dienst der Geistes klahrbeit haben?
eu, A Dan so der drenst oey yerdam-

-5-
i6. Disen zwar ein geruch des ro- nuß klarheit ist, so bat vilmehr der
' dienst der gerechtigkeit Überfluß att
klahrheit. Ioh 1:9,16,17»
10. Dann auch daSierrnige, das
verklähret gewesen, ist gleichsam
nicht für klahrheit zu achten, gegerr
der überschwenglichen klahrheit.
11. Dann wann daS,so da abqe<
tban werden solte, klahrheit bat»
so wird vilmehr das, so da bleibet,
klahrheit haben. Heb. i r: 27,
N. 12. Dieweil wir nun ein-
solche Hoffnung haben, brauchen
wir grosser freyheit zureden.
1 z. Und thun nicht wie MoseS,
der eine decke über fein angesicht
geleget hat, aufdaß die kinder Is-
raels das ende dessen, das da solte
abgethan werden, nicht steiff sehen
möchten. E.rod.Z4:N/Z5»
14. Aber ihre sme sind verhärtet,
dann eben dieselbig decke bleibet
bis auf den heutigen tag unauf-
gedecket, ob dem alten Testament,
wann sie es lesen, welche inChristS
abgethan wird.
15. Aber bis auf heut, wann
MoseS gelesen wird, liget die decke
auf ihrem hertzen. Röm.i u8»
16. Wann sie sich aber zu dem
Herren bekehren werden, wird die
decke hingenommen werden.
17. Aber dec Herr ist der Geist.
Wo aber der Geist des Herren ist,
daselbst ist freyheit. Ioh.8rz6.
18. Aber wir alle, die wir mit
aufgedecktem angesicht die klarheit
des Herrn in einem spiegel sehen,
werden vergestaltet in eben diesel-
bige bildnuß von klarheit zu klar-
heit, als von des Herren Geist,
Das IV. Capitel.
l.Er zeiget seinen fleiß,L und warum
dasEvangetium nicht bey allen fruch-
te. Z. Strebung nach Lern ewigen.
Z>Aruni/ dieweil wir emen sol-
chen dienst haben, (nachdem
uns barmhertzigkeit widerfahren
ist,) so werden wir nicht müde.
a. Sonder wir haben den beim-
R ri-
 
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