DOI Heft:
Rudolf Koller
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.43212#0019
lieben Ken kilkern gcib es 6unke- unk pkerkeporträts zu malen, lo
kah lick lein verkienlt Kob unk er an Ztukienreiien kenken konnte. Zm
Zakre 1848 kielt er lick einige leit am v?alenlee aut, 1849 in Meiringen,
wo es ikm lke Zckönkeit lies kZasletales mäcktig antat, lo kah er jakre-
lang wieker im Zommer clakin zurückkekrte.
lu Enke Kes Labres 1849 kalte er lick lo viel erlpart, clah er nock-
mals in ein liunltzentrum überliscleln konnte. Oa er clabei auck unbeclingt
verclienen muhte, lag es nake, ltatt nack clem teuren Paris nack Müncken
zu geken, clas clamals nock mit beckt berükmt kür leine Billigkeit war. Uuher-
clem wurcle cler Oeutlcklckweizer von jeder in Müncken gut aulgenommen
uncl bei aller Konkurrenz als gleickberecktigt anerkannt, wäkrenk man ikn in
Paris ltets als ?remken bekanclelte. v?as clie Kunlt in lllüncken betrat, lo
wuhte Koller nickt; Senaueres clarüber, kolkte aber bestimmt neben leinen
kilkern auck leit uncl Selegenkeit zu grohen Eierltukien nack cler llatur
zu linken.
Mit Maler Ott reilte er in kie ba^erilcke Kunltmetropole, mietete
lick gleick mit kielem zulammen ein Utelier unk ging unverzüglick an
kie Arbeit. Er katte einige keltellungen mitgebrackt: ein Ulpenbilk mit
Küken kür kerrn Ott-Erümpler unk einen pkerkekampk kür kZerrn Sreuter
in lürick. Oas gemütlicke beben in Müncken tagte ikm zu; Kock lak
er kreilick kekr balk, kah von Ken Kamaligen Münckener Tiermalern wenig
kür ikn zu kolen kei. Oie meilten malten im sinter ikre kilker nack
kleinen Ztukien oker leicknungen; von gröheren Eierateliers war auher
bei Eriekrick Voltz nickt; zu leben.
Oen pkerkekampk bellte er im Kunstverein aus unk mackte lick ka-
kurck in Müncken gleick bekannt. Er bericktet, kah kie krei Ukams,
tücktige Münckener Eiermaler, ikn aukluckten unk ikm viel Unerkennenkes
über lein kilk sagten.
Zein verkekr erweiterte lick ralck. Unter Ken Zckweizern bevorzugte
er Ztektan; von Oeutlcken lernte er Ulbert limmermann kennen unk trat
vor allem Eriekrick Voltz näker, Ker ikm in liebenswürkiger v?eile lein
Eieratelier kür Ztukien zur Verfügung ktellte.
Ilack Kem kleihig verdruckten hinter mackte er im Zommer wieker
einmal längere leit pkerkeltukien aut Kem Seltüt Zckweiganger bei Murnau
unk kekrte im Zpätkerblt mit Ott nack lürick zurück. 6ier lckien lick
enklick lein Eraum eines eigenen grohen Eierateliers verwirklicken zu
loben. Zein Vater katte in Ker lwilckenzeit kie Bierbrauerei zur xEanne»
in Oberltrah angekaukt. Zn Ken kazu gekvrigen Ztallungen lieh lick lekr
gut ein gröheres Utelier einrickten, unk kas vorkankene Eiermaterial,
14
kah lick lein verkienlt Kob unk er an Ztukienreiien kenken konnte. Zm
Zakre 1848 kielt er lick einige leit am v?alenlee aut, 1849 in Meiringen,
wo es ikm lke Zckönkeit lies kZasletales mäcktig antat, lo kah er jakre-
lang wieker im Zommer clakin zurückkekrte.
lu Enke Kes Labres 1849 kalte er lick lo viel erlpart, clah er nock-
mals in ein liunltzentrum überliscleln konnte. Oa er clabei auck unbeclingt
verclienen muhte, lag es nake, ltatt nack clem teuren Paris nack Müncken
zu geken, clas clamals nock mit beckt berükmt kür leine Billigkeit war. Uuher-
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Paris ltets als ?remken bekanclelte. v?as clie Kunlt in lllüncken betrat, lo
wuhte Koller nickt; Senaueres clarüber, kolkte aber bestimmt neben leinen
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Mit Maler Ott reilte er in kie ba^erilcke Kunltmetropole, mietete
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kie Arbeit. Er katte einige keltellungen mitgebrackt: ein Ulpenbilk mit
Küken kür kerrn Ott-Erümpler unk einen pkerkekampk kür kZerrn Sreuter
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er kreilick kekr balk, kah von Ken Kamaligen Münckener Tiermalern wenig
kür ikn zu kolen kei. Oie meilten malten im sinter ikre kilker nack
kleinen Ztukien oker leicknungen; von gröheren Eierateliers war auher
bei Eriekrick Voltz nickt; zu leben.
Oen pkerkekampk bellte er im Kunstverein aus unk mackte lick ka-
kurck in Müncken gleick bekannt. Er bericktet, kah kie krei Ukams,
tücktige Münckener Eiermaler, ikn aukluckten unk ikm viel Unerkennenkes
über lein kilk sagten.
Zein verkekr erweiterte lick ralck. Unter Ken Zckweizern bevorzugte
er Ztektan; von Oeutlcken lernte er Ulbert limmermann kennen unk trat
vor allem Eriekrick Voltz näker, Ker ikm in liebenswürkiger v?eile lein
Eieratelier kür Ztukien zur Verfügung ktellte.
Ilack Kem kleihig verdruckten hinter mackte er im Zommer wieker
einmal längere leit pkerkeltukien aut Kem Seltüt Zckweiganger bei Murnau
unk kekrte im Zpätkerblt mit Ott nack lürick zurück. 6ier lckien lick
enklick lein Eraum eines eigenen grohen Eierateliers verwirklicken zu
loben. Zein Vater katte in Ker lwilckenzeit kie Bierbrauerei zur xEanne»
in Oberltrah angekaukt. Zn Ken kazu gekvrigen Ztallungen lieh lick lekr
gut ein gröheres Utelier einrickten, unk kas vorkankene Eiermaterial,
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