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Zürcher Kunstgesellschaft [Hrsg.]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1908

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Rudolf Koller
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https://doi.org/10.11588/diglit.43212#0026
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kommen. Erlt spät, als Uöcklin nack lürick knm unll lekr viel mit Keller
verkekrte, ist auck Koller mskr mit ikm Zusammen gewesen.
Uus Kollers damaligem kekanntenkreile lei nock der Kunltkiltoriker
Jakob kurckkardt genannt, cler leit 1855 nm Polytechnikum lekrte. Uuck
lein Uacklolgsr kübke und später S. Kinkel Kuben ökters im Kollerscken
Atelier vorgelprocken. Um mellten über interessierte lick ?riedrick LIK. Vilcker,
cler berükmte Ültketiker, lür Kollers Zckallen; in leinen »Kritilcken Sängen,


klbbilclung 2: I^utienkls Sclcake.

Ueue ?olge» bericktete er eingekencl unk lekr anerkennend über Kollers
Ulalerei.
Um anregendsten coar lür Koller in jenen Jakren der Umgang mit
Julius Ztadler. Er roar rcoar studierter Urckitekt, batte aber von jeder
die gröhte Ueigung rmr lUalerei empfunden, coie er denn überkaupt un-
gemein vielseitig begabt coar. Cr gekörte ru den Uaturen, bei denen die
Talente lörmlick im Ztreite liegen, und nock iu allem eine starke kritilcke
Uder der eigenen Produktion last leindlick gegenüberltekt. ^enn er inlolge-

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