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Zürcher Kunstgesellschaft [Hrsg.]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1908

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Rudolf Koller
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https://doi.org/10.11588/diglit.43212#0038
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Kot am kopltucb lies Mcidcbens und das klau lies Kleides lebr glücklich
eine stärkere ?arbe ins kild bringen. Über dem Sanken liegt ein lauber
feinster Ztimmung und wobltuendlter Harmonie der warben, die in ikrer
Zcblicbtbeit ausgereicbnet ru dem bnrmlolen Segenltand pullen.
kiucb in Kollers kildermotiven wird der Linlluh der Vran/olen, vor
ullem Lirogons, lebr bemerkbar, ^r lucbt licb lcblicbte, möglicblt llucbe

kibbüilung tv: 8ck»arrtleckltiör.


Legenden mit weitem korirnnte, uuk die er leine Liiere stellt, -iMittags-
mubl uuk dem Velde» und <>pklügende Ocklen» (6lbb. geboren bieber.
Lirogons mäcktiges kild -«koeuls se rendant ü labour» lcbwebt ibm bei
letzterem vor. Obwobl die vier Liiere wucbtig und groh bingeltellt lind
und ibre Bewegung gegen die rubige binie des korirontes lebr gut kon-
trastiert, erreicbt er docb das Monumentale leine; Vorbildes nicbt, rumal
es aucb in der Varbe, in seinem durcbgebenden Sraubraun, etwas monoton

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