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Zürcher Kunstgesellschaft [Hrsg.]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1908

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Rudolf Koller
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https://doi.org/10.11588/diglit.43212#0058
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geblieben, und bei der Sröhe der kindernills, die licb ibm entgegenltell-
tsn, nur nock gewacklen. Nickis ilt ibm ru viel in keiner tiunlt. Uls
junger Ukademiker in Nülleldorl berickiei er einmal beim, dah er von
8 dis 12 llbr Kopk male, von 12 bis V?1 Nbr liuplerlticke anlebe, ' 22
bis 1/25 wieder male und von 5 bis 7 Ubr Ukt reickne, um endlick
bis gegen INitternackt nock gelckicktlicke Ztudien ru treiben. Lin voll-
gerüttelt NIah Arbeit! Nas erklärt aber auck die ralcken Lortlckritte, die

übbililung 18: izockialpen.


er mackte. 2n gleicker l^eile arbeitete er, als er lelbltändig wurde.
V?elcke Unmenge vorrüglicker Ztudien lind entltanden von keinem 2wan-
riglten rum rweiundvierriglten Zabre, bis ibn die Uugenkrankbeit rwang,
das Malen im dreien einruickränken und bald daraul ganr aulrugeben.
Und wie kam ibm diele ?ülle an Studienmaterial ru ltatten, als er ganr
aul Utelisrarbeit angewielen war — niemals kätte er nock dreihig Zakre
ltets wieder Neues ru produzieren vermockt, obne dis Unregung dieler
Urbeiten rur Zeite ru baden.
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