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Zürcher Kunstgesellschaft [Hrsg.]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1911

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Das Kunsthaus
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https://doi.org/10.11588/diglit.43215#0051
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Das Kunithaus.

Die charakteriſticche Kunît iſt die einzige wahre.
Wenn ſie aus inniger, einiger, eigener, ſelbîtändiger
Empkindung um lich wirkt, unbekümmert, ja unvil-
ſend alles Fremden, da iîſt ſie ganz und lebendig.

So e the, Von deutſcher Baukunlt.

IQ" ich zu agen habe
{ und was mick be-
wegte diele Fahre hindurch,
iſt in diele Mauern einge-
mauert. Ich hoffe, dat das
Echo davon als keine zu
unangenehme Mluſik em-
pfunden werde. Bildnerei
und IMlalerei ſind herbei-
gerufen worden, um im
Verein mit der Architektur
ein neues, reicheres Or-
cheſter zu Mielen. Wird es
in der Muſikîtadt Zürich an
Persſtändnis für dieles Or-
cheſter kehlen ? Mögen ihm
die Bewohner dieler Stadt
immer autkmerkſamer lau-
ſchen, mögen Tie immer
freier genießen und möge
die Kunst auf dieſem frucht-
baren Boden immer ſchöner
gedeihen!» Mit dieſen Molz-beſcheidenen Worten übergab am 17. April 1910
bei der Einweihung des Kunſthauſes der Architekt Profeſſor Karl Moser dem
Präſidenten der Zürcher Kunltgelellſchatt den Schlüſſel nach altem feier-
lichem Brauch. Und in Teiner Erviderung rühmte Oberlt Ulrich, lelbit







Kunsthaus: Treppenaufgang zur Sammlung im 2. Stockwerk.
 
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