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Zürcher Kunstgesellschaft [Editor]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.43224#0009
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in der Galerie zu Donaueschingen an die Schule des Konrad Witz. Sie
stammen aus zürcherischem Besitz und zwingen zum Vergleich mit der Tafel
der Heiligen Petrus und Paulus, einer Leihgabe der Zürcher Antiquarischen
Gesellschaft im Schweizerischen Landesmuseum. Die Abmessungen der Bildfläche

Abb. 4. Konrad Witz. Die Heiligen Maria Magdalena und Catharina.
Musee des Beaux-Arts, Straßburg.


und der Figuren, das Muster des Damastes, die allgemeine Formel stimmen
überein; Unterschiede zeigen sich im Aussehen je nach dem Erhaltungszustand
und in der Stärke der Form (Abb. 6, 7, 8).
Kraus, unübersichtlich und kleinlich, mittelalterlich verschachtelt mag man
den „Jünteler Altar“ von 1449 tadeln, wenn man von Konrad Witz kommt.
 
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