Die Sorgsam dcS üeiligc« DioovfluS. 49.
w'^zd ihm dienen mögen? Dlonynus. Ach! das ist eins
erwünschliche Dienstbarkeit, Ja dis einzige glücksslis
ge DitNßbütke^. x Siehe, es ist kaum ein Mensch
auf der ganzerr Welt, dec nicht einem andern Mens
scheu dienet entwedersreykostidg, oder gezwungen: der
Bauer diener dem Burger, der Burger dem Adelichen,
Ver Adeliche seinem Fürsten, und doch lauter Menschen,.
O mein Visbius, wann niemand dienere, sollte man
sich nicht verwundern, weilen es selten geschieht, daß ei-
nem Menschen zu dienen muß anreitzen erwan eine gros-
se Nutzbarkeit, noch seltener die Billigkeit, am aller-
seltesten die Nothwendigkeit, aber von unserem Gott,
wann du einen rechten Begriff hättest: wer er sey T
würdest du dich verwundern, wie es geschehen
könnte, daß ein einziger Mensch auf der ganzen Welt
zu finden sey, der ihm nicht getreulich diene, und al-
lezeit, hurtig, in allen auch schwersten Dingen, gehor-
same l dann nichts ist billiger als diese Dienstbarkeit,
wann du betrachtest den Herrn , nichts liWjchers,
wann du ansiehest den Lohn, nichts mehrer nokhwens
dig , wann du nur gedenkest, warum du ein Mensch
seyest. Erlaubemir, weilen wir auf dieses Gespräch
verfallen sind, wie nützlich die Betrachtung dieser z.
Bedingnussen, wie trostreich sie dir seyen, mit meA-
vern zu erörtern. VisbtUs. Saget an, dann ihr
müsset eine gescheide Lehre haben, weilen ihr meinen Vat-
ter dazu habt bereden können. Dionysius. So setzs
D danrr
w'^zd ihm dienen mögen? Dlonynus. Ach! das ist eins
erwünschliche Dienstbarkeit, Ja dis einzige glücksslis
ge DitNßbütke^. x Siehe, es ist kaum ein Mensch
auf der ganzerr Welt, dec nicht einem andern Mens
scheu dienet entwedersreykostidg, oder gezwungen: der
Bauer diener dem Burger, der Burger dem Adelichen,
Ver Adeliche seinem Fürsten, und doch lauter Menschen,.
O mein Visbius, wann niemand dienere, sollte man
sich nicht verwundern, weilen es selten geschieht, daß ei-
nem Menschen zu dienen muß anreitzen erwan eine gros-
se Nutzbarkeit, noch seltener die Billigkeit, am aller-
seltesten die Nothwendigkeit, aber von unserem Gott,
wann du einen rechten Begriff hättest: wer er sey T
würdest du dich verwundern, wie es geschehen
könnte, daß ein einziger Mensch auf der ganzen Welt
zu finden sey, der ihm nicht getreulich diene, und al-
lezeit, hurtig, in allen auch schwersten Dingen, gehor-
same l dann nichts ist billiger als diese Dienstbarkeit,
wann du betrachtest den Herrn , nichts liWjchers,
wann du ansiehest den Lohn, nichts mehrer nokhwens
dig , wann du nur gedenkest, warum du ein Mensch
seyest. Erlaubemir, weilen wir auf dieses Gespräch
verfallen sind, wie nützlich die Betrachtung dieser z.
Bedingnussen, wie trostreich sie dir seyen, mit meA-
vern zu erörtern. VisbtUs. Saget an, dann ihr
müsset eine gescheide Lehre haben, weilen ihr meinen Vat-
ter dazu habt bereden können. Dionysius. So setzs
D danrr