Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Deibele, Albert; Spitalarchiv zum Heiligen Geist <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]; Archivdirektion <Stuttgart> [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Das Spitalarchiv zum Heiligen Geist in Schwäbisch Gmünd: Inventar der Urkunden, Akten und Bände — Karlsruhe, 1965

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43811#0069

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
dem Holz darob, 2 Jauch, an des von Rechberg Acker, der zur Mühle in
Sachsenhofen gehört, 3 Jauch, am Weg und 2 Jauch, unter des Häspelers
Holz. Der Spm. Konrad Muessei, Bruder Walter, Keller, und alle Brüder
des Spitals verleihen mit Zustimmung des Schultheißen Walter von Rin-
derbach und des Pfl. Sifrid Schnittlinger die genannten Güter dem Her-
mann Gulant und seiner Ehefrau auf Lebenszeit gegen einen Zins von
1 'S h. Nach beider Tod fallen die Güter dem Spital zu. — Z.: Hans von
Rinderbach d. Ä., Sifrid Zingge Turn, Rudolf Gule Bulie, Walter der junge
Kurtz, Hermann Spyrer, Ulrich der Brenzer, ein Schüler zu G. — Sr.: Stadt
und Spital.
Or. Perg., 2 S. — Abschr.: Dokb. II. 157 b. — Teildr.: Denkinger 206,27.
— II. 1. 12
1324 März 17 (Gertrud). Walter der alte Kurtz stiftet mit Willen seiner
Söhne Walter und Heinrich um seiner Seele willen zu einem Almosen
folgende Zinse in das Spital: 272 M. Korn aus den Äckern zu Zimmern;
1 ® h aus der Wiese am Waldauer Bach, die vordem denen von Heubach
gehörte; 18h aus Ulrichs des Roten Haus vor dem Kapellentor an der
Brücke; 10 ß h aus des Konrad Fuß des Schmiedes Haus am Unterwasser;
7 ß h aus der Bucherin Gesesse; 10 ß h aus des Crebs Gesesse; 5 ß h aus
des Hans Kulabrunne Weingarten an dem Neber; 8 ß h aus des Tetkars
Garten am Mühlgraben gegen Hüpfings Mühle. Vollstrecker dieser Stif-
tung sind Sifrid Zingg Turn, des Stifters Bruder Gebhard und seine Söhne
Walter und Heinrich. — Z.: Walter von Rinderbach und sein Bruder Jo-
hann, Hermann Gulant, Rudolf Gule Bulie, Ulhart Gumppolt, Johann der
Zizer und andere. — Sr.: Stadt und Spital.
Or.Perg., 2 S. — Abschr.: Dokb. II. 68 b. — TZeg. und Teildr.: Denkin-
ger 207, 28. — II. 1. 13

1327 Juni 5 (Fr in der Pfingstwoche). Anna von Rinderbach, Witwe des
Syfrid Schön, B. zu G., verkauft an St. Peter in Mögglingen ihre Einkünfte
aus der Sölde dortselbst, welche die Grebin vormals hatte, um 5 fl. —
Bürgen: Ihre Brüder Hans d. J. und Konrad von Rinderbach. — Sr.: A.
und Bürgen.
Abschr.: Dokb. II. 37 a. — Reg.: Denkinger 278,341. 14
1328 April 23 (Georg) Aalen. Marquart der Schuler, B. zu Aalen, und seine
Ehefrau Hedwig übergeben dem Spital zu G. die Buchwiese als freies le-
diges Eigen und vereinbaren mit den Spitalpfl., daß man den Siechen alle
Jahre 18h und zwar an den Tagen vor dem Weißen Sonntag und am
Antlostag je 5 ß für Brot und 5 ß für Heringe geben und daß der übrige
Nutzen aus der Wiese dem Spital gehören soll. — Z.: Heinrich Florenzer,
Rudolf Burger, Fritz von Stimpfach gen. der Kost, Hans Hörnlin. — Sr.:
Stadt Aalen.
Abschr.: Dokb. 11.143 b. — Rego Denkinger 207,29. 15
1328 Dezember 3 (Sa v. Nikolaus). Konrad von Hohenrechberg übergibt
dem Spital zu G. seinen Hof zu Sachsenhofen mit allem Zubehör als freies
lediges Eigen zu einem ewigen Almosen mit der Bestimmung, daß dessen
Jahresnutzen im Beisein eines rechbergischen Dieners am Weihnachts-

4*

3
 
Annotationen