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Deibele, Albert; Spitalarchiv zum Heiligen Geist <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]; Archivdirektion <Stuttgart> [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Das Spitalarchiv zum Heiligen Geist in Schwäbisch Gmünd: Inventar der Urkunden, Akten und Bände — Karlsruhe, 1965

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https://doi.org/10.11588/diglit.43811#0083

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1373 o. T. Der alte Wolf, B. zu G., und sein Sohn Henslin verkaufen an
Bm., Rat, Bürger und Gemeinde zu G. ihre Mühle mit Mühl- und Hofstatt
in der Stadt beim Turm Gissübel um 400 gute fl. Sie sind auch damit ein-
verstanden, daß die Stadt durch ihren Baumgarten hinter dem Gissübel
einen Graben zieht, falls sie es für nötig hält. — Bürgen: Johann d. Ä.
von Rinderbach und sein Sohn Hans d. J. — Sr.: A. und Bürgen.
Or. Perg., 2 S. — Reg-: Denkinger 240,134. — VII. 1. 83
1373 Juli 23 (Sa v. Jakob). Bm. und Rat, die Bürger, die Zunftmeister und
die Gemeinde Reicher und Armer der Stadt zu G. verkaufen an das Spital
(Spm. Johann Klemm, Pfl. Johann von Horkheim und Johann von Stein-
heim) ihre Mühle, Mühlstatt und Hofstatt vor dem Spitaltor im Gumpen
mit der Rems, so viel deren durch die Stadt geht, und mit dem Henibach,
der über den Graben durch die Stadtmauer herein auf die Mühle zu führen
ist, ohne jedoch die Stadt mit Kosten zu belasten, und mit allen Rechten
und Zugehörden um 450 ffi h. — Bürgen: Johann d. Ä. und Heinrich von
Rinderbach, Johann d. J. von Rinderbach gen. von Lynecke, Heinrich der
Ruhe, Konrad der Ruhe gen. Mecklinger, Johann d. Ä. Kurtz. — Sr.: Stadt
und Bürgen.
Or.Perg., 5 S. der Bürgen. — Abscbr.: Dokb. II. 147 a. — Reg-: Denkin-
ger 240,135. — VII. 1. 84
1374 April 27 (Do n. Georg). Walter Eberwin und Johann Spieß, B. zu Hall,
verkaufen an Peter Schärer, B. zu G., ihr halbes Gütlein zu Steinbach, das
Fritz Opferkuch baut (g. 1 M. H., 1/2 M. D., 10 ß h, 50 Eier, 1 Huhn) und
dessen andere Hälfte dem Frauenkloster Gotteszell gehört, um 3372 ® h.
— Bürgen: Johann der Burger Taler, Sitz Mangolt d. Ä. — Sr.: A. und
Bürgen.
Or. Perg., 4 S. — Abscbr.: Dokb. II. 83 a. — Reg--' Denkinger 294,396. —
XIX. 1. 85
1374 September 29 Nürnberg. Kaiser Karl (IV.) bestätigt den Bürgern von
G. angesichts ihrer steten getreuen Dienste die Vereinigung der auf reichs-
eigenem Gebiete liegenden Gumpenmühle mit dem Spital.
Abscbr.: Dokb. II. 148 a. — Or.Perg., Majestätssiegel, HStASt H 51, 809.
86
1375 Mai 4 (Fr n. Kreuzauffindung). Johann der Luter von G. verkauft vor
den R. Swenger von Lichtenstein und Johann von Horkheim (Horkem) an
seinen Schwager Johann Maiger den Fischer, B. zu G., 16 ß h aus des von
Münchingen Haus, das vordem dem Spirer gehörte, in der Eselgasse, und
4 ß h aus Hans des Zieglers Haus an der Eiche (Yeh) um 13 'S Würz-
burger Währung mit der Bestimmung, daß das Spital das Recht hat, diese
Zinse mit 17 'S h abzulösen. — Sr.: Die beiden R.
Or.Perg., 2 S. — Reg.: Denkinger 241,138. — VII. 1. 87
1378 April 9 (Fr v. Palmtag). Priorin und Konvent von Gotteszell und die
beiden Pfl. dieses Klosters, Johann Vetzer und Walter Kurtz, verkaufen
an das Spital (Spm. Hans Klemm, Pfl. Hans Vetzer und Heinz Bischof)
21/2 Jauch. Acker unterhalb der Stadt beim Langenacker um 20 ungarische
und böhmische fl. — Sr.: A.

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