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Deibele, Albert; Spitalarchiv zum Heiligen Geist <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]; Archivdirektion <Stuttgart> [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Das Spitalarchiv zum Heiligen Geist in Schwäbisch Gmünd: Inventar der Urkunden, Akten und Bände — Karlsruhe, 1965

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https://doi.org/10.11588/diglit.43811#0142

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Die Gebrüder Peter und Hans von Nenningen, Hans Kurtz, Konrad von
Rinderbach, Sohn der A., Konrad Göringer und sein Schwager Hans Gern-
lin. — Sr.: Hans Kurtz und Schultheiß Peter Melber.
Or.Perg., 2 S. — Reg-: Denkinger 292,391. — XIII. 2. 402
1444 April 27 (Mo n. Georg). Guardian und Konvent des Barfüßerklosters
zu G. beurkunden den Empfang von 18flrh, die ihnen Klaus Arnold, B.
zu G., zu einem Jahrtag für sich, seinen Vater Heinz, der in der Rinder-
bacher Gasse wohnt, seine Mutter, seine beiden Ehefrauen und seine
Kinder gestiftet hat. Aus dem Zins von 1 'S 2 ß h, den sie auf der
Schrägen Berg vor dem Leonhardstor am Fußpfad gegen Mutlangen ver-
schrieben haben, sollen am Jahrtag jedem Priester i/2 Maß Wein und 1 ß,
jedem Schüler 1/i Maß Wein und 6 h, allen aber ein Braten gegeben wer-
den. Bei Versäumnis verfällt der Zins an die Priesterbruderschaft, die dann
den Jahrtag abhalten soll. — Sr.: Guardian und Konvent.
Or. Perg., IS. — 111. 4. 403
1444 Mai 14 (Do v. Vocem jucunditatis). Guardian und Konvent des Bar-
füßerklosters zu G. beurkunden den Empfang von 20 fl rh, die Klaus Pföst-
lin von Lautern zu einem Jahrtag für sich, seine Ehefrau Else und alle
seine Vorfahren und Nachkommen gestiftet hat. Sie haben den Zins von
1 tB h auf des Schuhmachers Klaus Wagner gen. Oswalt Haus und Hof-
reite in der Rinderbacher Gasse beim Diebsturm zwischen der Gasse zu
ihrem Kloster und Hans Manders des Wagners Haus verschrieben. Bei
Versäumnis soll Klaus Wagner den Zins an die armen Siechen im Spital
entrichten. — Sr.: Guardian und Konvent.
Or. Perg., 2 S. — 111. 4. 404
1444 Juni 23 (Di v. Peter). Die Gebrüder Konrad und Ulrich von Wöllwarth
verkaufen an das Spital (Spm. Konrad Wustenriet, Pfl. Jordan Alwich und
Hans Eschach gen. Gündlin) folgende Güter zu Mögglingen: den großen
und kleinen Laienzehent, 6 V. Vogthaber und die Dienste aus 2 Gütlein,
auf denen der Holz und der Bantz sitzen, die Dienste aus 5 anderen
Gütlein, je ein Halbteil des Flurhai- und des Hirtenamtes, deren andere
Halbteile dem Kloster Gotteszell gehören, die Widern, den Kirchensatz mit
den darein gehörigen großen und kleinen Zehenten, sowie die Lehenschaft
der Kirche und des Mesneramtes um 1000 flrh. — Bürgen: Konrad von
Alfingen von Hohenalfingen, Jörg von Ufenloch, Sifrid von Zülnhart d. J.,
Jörg Taler gen. Burger. — Sr.: A. und Bürgen.
Abschr.: Dokb. 11. 26 a. — Reg.: Denkinger 280,346. 405
1444 September 3. Notar Hans Baldung beurkundet, daß Konrad Ützlin,
Kleriker des Augsburger Bistums, in der Stube des Spm. vor ihm, dem
Pfl. Jordan Alwich und den Zeugen seinen Eid als Pfarrer der ihm vom
Spital verliehenen Pfarrkirche zu Mögglingen abgelegt hat. — Z.: Nikolaus
Ützlin und Leonhard Bayer, Kapläne und Altaristen der Pfarrkirche zu G.
Or. Perg., Notariats signet. — XVII. 2. 406
1444 Oktober 19 (Mo n. Lukas). Ulrich Flad, Otto Wolf, Witwe Agnes
Wülfin, die Gebrüder Pfaff Jörg und Hans die Rüchen, alle B. zu G., ver-
kaufen für sich und ihren minderjährigen Schwager, Bruder und Sohn

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