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Deibele, Albert; Spitalarchiv zum Heiligen Geist <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]; Archivdirektion <Stuttgart> [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Das Spitalarchiv zum Heiligen Geist in Schwäbisch Gmünd: Inventar der Urkunden, Akten und Bände — Karlsruhe, 1965

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https://doi.org/10.11588/diglit.43811#0187

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dortselbst, den Peter Wagenblast baut, frei eigen, unvogtbar, unsteuerbar
und undienstbar um 270 fl rh mit dem Beding, daß er den Hof im Falle
eines Verkaufes zuerst der Stadt G. oder einem ihrer Bürger anbiete. —
Sr.: Jörg Maierhofer und Hartmann Keller, R.
Or. Perg., 2 S. und Abscbr., Pap. — 111. 6. 668
1496 April 28 (Do n. Georg). Jakob App von Oberbettringen verkauft aus
Not an das Spital (Spm. Hans Ebner, Pfl. Leonhard Betz und Michel
Gfror) sein Halbteil an dem Gütlein zu Oberbettringen, dessen andere
Hälfte dem Hans Bucher gehört, der es auch baut, frei ledig um 74flrh.
— Sr.: Kaspar Hack von Hoheneck und Jordan Alwich.
Or. Perg., 2 S. — Reg-: Denkinger 284, 361. — Xll. 12. 669
1496 Mai 25 (Mi n. Pfingsten). Kaspar Spett zu Bargau verkauft an Hans
Stump zu Oberböbingen x/4 Tagwerk Wiese im Gesörach, die an Hans
Heinrichs Acker und an die Wiese des Friedrich grenzt, um 1 x/2 fl rh. —
Sr.: Jörg von Wöllwarth.
Or. Perg., beseh. S. — XIII. 3. 670
1496 August 9 (Di n. Cyriak). Die Gebrüder Jakob, Hans, Paul und Jörg
Frank, Konrad Gündlin und seine Ehefrau Anna Fränklerin, Jörg Lüglin
und seine Ehefrau Katharina Fränklerin, alle B. zu G. außer Hans Frank,
der B. zu Heilbronn ist, verkaufen an Jörg Spindler von der Hirschmühle
ihre Wiese zu Hussenhofen neben der Wiese der Liebermännin und der
Pfründe, die in das Widum zu Bettringen gehört, um 50 fl rh. — Sr.: Jörg
Maierhofer und Hartmann Keller, R.
Or. Perg., 2 S. — XU. 2. 671
1496 August 16 (Di n. U. Fr. Würzweihe). Unter Vorsitz von Hans von Hürn-
heim verhandelt zu Aalen ein Schiedsgericht, dem für Georg und Veit von
Rechberg zu Staufeneck Bär von Hürnheim und für das Spital zu G.
Kaspar Funk von Nördlingen und Georg Berler von Hall angehören, über
die Auslegung der Worte „so lange er lebt“ in der Verpflichtungsurkunde
des Spitals von 1328 Dezember 19 (Nr. 17), auf Vorschlag der Rechberger
jeweils einen Pfründner ins Spital aufzunehmen. Das Gericht entscheidet,
daß für das Spital auch weiterhin diese Verpflichtung besteht.
Inseriert in dem Urteilslibell von 1499 Januar 21 (Nr. 686). — 77.7.672
1497 Januar 25 (Pauli Bekehrung). Michel Weber, Pfarrer zu Kirchen-
kirnberg, verleiht dem Jakob von Lintal (Lyntal) ein Lehen, das 2 'S h, 41
Simeri H., 1 Henne und 2 Herbsthühner zu Gült gibt, zu Erblehen.
Weglöse und Handlohn je 2 fl rh. — Sr.: Abt Berchtold von Adelberg.
Or. Perg., S. — XU1. 3. 673
1497 Januar 28 (Sa n. Pauli Bekehrung). Spm. Hans Ebner und die Pfl.
Leonhard Betz und Michel Gfror beurkunden dem Hans Schorr von
Weißenstein den Empfang von 20 fl rh als Seelgerätstiftung und ver-
pflichten sich, am Aschermittwoch den davon entfallenden Zins von
1 fl rh unter die Armen zu verteilen. Der Stm. hat für die Einhaltung der
Verpflichtung zu sorgen und besitzt im Unterlassungsfall das Pfandrecht
gegenüber den Spitalgütern. Die Stiftung kann nur mit seiner Zustimmung
abgelöst werden. — Sr.: Spital und Pfl.
Or. Perg., 3 S. — Reg.: Denkinger 229, 99. — 11. 8. 674

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