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Deibele, Albert; Spitalarchiv zum Heiligen Geist <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]; Archivdirektion <Stuttgart> [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Das Spitalarchiv zum Heiligen Geist in Schwäbisch Gmünd: Inventar der Urkunden, Akten und Bände — Karlsruhe, 1965

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https://doi.org/10.11588/diglit.43811#0262

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1563 September 6 siehe A 38 (1165)
1563 Oktober 2. Ludwig Ott, B. zu G., verkauft an das Spital (Pfl. Hans
Hueber und Jörg Riecker, Spm. Klaus von Hagnau) 2x/2 fl Zins aus seinem
Grasberg am Wetzgauer Bach, der an Michel Schauenstein, Jörg Schön-
leber und an die gemeine Viehweide grenzt und vorher 5 fl an die Kin-
der des Jos Gerber und 4 ß h an das Spital zinst, um 50 fl mit Rückkaufs-
recht. — Sr.: Hans Schrot und Hans Kucher, R.
Or. Perg., 2 S. — X.3. 1166
1563 Oktober 18. Anna Beckin, Witwe des Wolf Scherrenbach zu Sprait-
bach, verkauft an Hans Aspacher daselbst ihr Erbgütlein, Haus mit 2 Gärt-
lein, mit 10 ß h Zins an das Spital um 32 fl in Münz. Zum Verkauf geben
ihre Zustimmung: Georg Lang, Crispinus Schuhmacher und Waldburg
Scherrenbächin, Witwe des Jörg Hag, alle drei zu Spraitbach, Ulrich Fey-
hel zu Seifertshofen und Ursula Scherrenbächin zu Hertighofen als Töch-
ter und Tochtermänner der Anna Beckin. — Sr.: Paul Goldsteiner und Ja-
kob Schreppel.
Or. Perg., 2 S. — XVIII. 3. 1167
1563 November 22. Kaspar Steinbuch, B. zu G., verkauft an das Spital (Pfl.
Hans Pletzger, Hans Hueber und Jörg Riecker) 1 fl Zins aus seinem Haus,
zwischen den Häusern des Melchior Brauch und des Kaspar Pletzger,
das bereits 1 fl an das Spital zinst, um 20 fl mit Rückkaufsrecht. — Sr.:
Hans Hueber und Hans Schrot, R.
Or. Perg., 2 S. — X. 3. 1168
1563 o.T. siehe A 163 (1169)
1563 o.T. siehe A 178 (1170)
1564 Januar 13 (Do n. Dreikönig). Gregorius Kugler, Syndikus und Stadt-
schreiber zu Heilbronn und kaiserlicher Kommissar, schlichtet zu Lorch
einen jahrelangen Streit zwischen Ulrich von Rechberg von Hohenrechberg
einerseits und Bm. und Rat von G. andrerseits, die durch den Ratsherrn
Sebastian Malsch und den Syndikus Johann Müller vertreten werden, we-
gen eines Weges,, der von Reitprechts, Staufen und Metlangen durch die
der Katharinenpflege gehörige Stock- oder Rauwiese bis an den Tiefen-
bach führt, durch einen gütlichen Vergleich: Die Stadt baut entlang der
Katharinenwiese einen Fahrweg, den die Rechberger und ihre Untertanen
benützen dürfen, ohne jedoch die Wiese zu beschädigen. Für jeden Schaden
kann die Stadt Strafen verhängen. Die aufgelaufenen Kosten trägt jede
Partei für sich. — Sr.: Ulrich von Rechberg, Stadt G.
Abschr. Pap. — VI. b 5. 1171
1564 Juni 14. Hans Abelin zu Unterböbingen übergibt seinem Vater Lien-
hard Abelin daselbst 2 Tagwerk Holz im Pfaffenholz neben dem Gut des
Ulrich von Rechberg zu Heuchlingen, das Jakob Berch innehat, und neben
Theiß Betz und Hans Hein; dafür übergibt ihm sein Vater mit Zustim-
mung des Spitals (Pfl. Bm. Hans Bletzger, Hans Hueber und Jörg Riecker,
Spm. Klaus von Hagnau) 2 Jauch. Acker in der Weschbachklinge, die an
Hans Jörg von Wöllwarth zu Lautern und an die Frauen zu Unterböbingen

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