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Deibele, Albert; Spitalarchiv zum Heiligen Geist <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]; Archivdirektion <Stuttgart> [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Das Spitalarchiv zum Heiligen Geist in Schwäbisch Gmünd: Inventar der Urkunden, Akten und Bände — Karlsruhe, 1965

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https://doi.org/10.11588/diglit.43811#0328

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haber der Güter zu Dewangen sind Balthas Zeller, Adam Blümle, Johann
Abele, Michael Khuen, Melchior Ilg, Johannes Mayle, Anton Funk, Hans
Georg Schmidt, Johannes Gebele, Hans Rathgeb, Adam Mayr und Georg
Spranz; in Reichenbach Michael Betz, Melchior Eberhardt, Johann Ilg,
Jakob Mayr, Jakob Stegmaier und Georg Beyrmeister. — Sr.: A.
Or. Perg., S. ab. — Dazu 15 Stücke Lehensakten; darin die Sterbedaten
der früheren Lehensträger Johann Georg Storr (11.5.1724) und Johann
Jageisen (30. 4.1733). — XX. 3 b. 1714
1736 Juni 3 siehe A 35 (1715)
1737 März 10. Maphaeus Niclas Farsetti, Erzbischof von Ravenna, be-
stätigt die Echtheit einer Reliquie von den Gebeinen der hl. Anna, welche -
dem Judas Thaddäus Sauter mit der Befugnis übergeben wurde, sie zu
behalten oder in einer Kirche oder Kapelle auszustellen. — Sr.: A.
Or. Pap., Formblatt, gedruckt. — I.b 3. 1716
1737 September 24. Christoph Fuchs zu Mögglingen übergibt an Josef Vet-
ter, Wirt zum Schwarzen Adler daselbst, seine Hofstatt samt Zugehör und
erhält dafür von Josef Vetter einen Acker (x/2 Jauch.) in der Staiglen
zwischen Johann Köhler und Christoph Ostertag. — Sr.: Franz Josef
Wingert, Johannes Seyboldt, beide R.
Or. Pap., 2 S. — Dazu die Bewilligung des Rates von G. — XDI1. 4.
1717
1739 August 17. Der Rat von G. untersagt unter Berufung auf das Urteil
von 1545 Januar 23 (Nr. 1011) dem Inhaber des Vogelhofs Michael Prigel,
sein Vieh durch den Spitalwald zu treiben. Er soll den alten Weg zur
Kreuzmühle und weiter die Landstraße benützen. — Sr.: Stadtkanzlei.
Or. Pap., S. — IX. 8. 1718
1739 September 9 siehe A 189 (1719)
1740 Oktober 20. Craft Wilhelm Graf zu Öttingen gibt dem Stm. Ignatius
Mayer als dem Lehensträger des Spitals nach dem Ableben des Johann'
Dominikus Stahl 2/3 des Groß- und Kleinzehents zu Brainkofen zu rechtem
Mannlehen. — Sr.: A.
Or. Perg., S. — Dazu 10 Stücke Lehensakten. — XXL 3. 1720

1742 Februar 22. Frau Katharina Rudolfin geb. Kucherin, Witwe des
Martin Rudolf, macht folgendes Testament: Neben verschiedenen Legaten
an Verwandte stiftet sie den Armen bei St. Katharina und im Spital je
10 fl, damit sie ihrer im Gebet gedenken. Nach Abzug der Legate sind
Erben der Reihe nach alle Kinder ihrer Schwestern und Brüder u. zw.:
1) die Kinder ihrer Schwester Barbara Herzerin, Ehefrau des Georg Herzer
d. Ä.: Johann Georg Herzer, Wirt zum Weißen Ochsen; Maria Storrin;
Katharina Leuthin; Elisabeth Rauscherin; der Anna Schedlerin sei. Kinder
Maria Elisabeth, Maria Katharina und Ursula; 2) die Kinder ihres Bruders
Veit Kucher sei.: Johann Kucher des Rats, Ursula Reichin, Anna Maria
Fischerin, Johanna Schedlerin; 3) die Kinder ihres Bruders Johannes
Kucher sei.: Georg Kucher, Metzger und Oberachtmeister; die Kinder der
Anna Maria Beißwengerin seh: Anton, Maria Katharina; 4) die Kinder

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