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2. Teil (1354—1747)
1354 Mai 14 (Bonifazius). Engelhard v. Enzberg, Dompropst, Konrad v. Ge-
renberg, Domdekan, und das gesamte Domkapitel zu Augsburg bewilligen
auf Bitten des Rates von G., daß auf dem Marienaltar in der St. Leonhards-
kapelle an allen Werktagen eine Messe gelesen werde. — Sr.: Kapitel zu
Augsburg.
Or. Perg., S. — D. 1818
1356 März 24 (U. Fr.-Klybel-Abend). Pfaff Johannes der Bühel stiftet mit Zu-
stimmung des Bm. und Rates von G., sowie des Bischofs Marquard, des
Dompropstes Engelhard v. Enzberg, des Dekans Konrad v. Gerenberg und
des Kapitels zu Augsburg eine ewige Meßpfründe in die Kapelle der Son-
dersiechen bei St. Katharina und widmet ihr Gülten und Zinse von Gütern
in Mutlangen, Brech und G. — Sr.: Bischof Marquard, Engelhard von Enz-
berg, Konrad von Gerenberg, Stadt G.
Abschr. von Stadtpjarrer Weser 1912. — Or. Perg, verschollen. — Auch
in einem Vidimus des Abtes Wilhelm von Lorch von 1434 April 9. —
VI.bl. 1819
1405 August 23 (Bartolomäus Abend). Konz Kiffer und Irmel Wagenblastin,
beide B. zu G., einigen sich wegen eines Grabens, den sie auf gemeinsame
Kosten durch ihre Wiesen ziehen wollen. — Sr.: Hans Haug und Heinrich
Wolf, R.
Abschr. in B 4, jol.88. 1820
1434 April 9 (Fr n. Quasimodo). Abt Wilhelm von Lorch vidimiert auf Bitten
des Bm. und Rates von G. den Brief, mit welchem Pfaff Johannes der Bühel
1356 März 24 eine ewige Meßpfründe in der Katharinenkapelle gestiftet
hat. — Sr.: A.
Abschr. von Stadtpjarrer Weser 1912. — Or. Perg, verschollen. — VI. b 1.
1821
1448 Februar 27 (Mi n. Oculi). Ulrich von Rechberg von Hohenrechberg gibt
der Witwe Anna Opoltin, B. zu G., ihren Halbteil der Hüpfingsmühle, den
sie bisher von ihm zu Lehen hatte, gegen Zahlung von 65 fl rh zu rechtem
Eigen. — Sr.: A.
Abschr. in B 5, S. 117. 1822
1452 März 24 (Fr v. Judica). Andreas Mayr, B. zu G., besteht von Peter Ens-
lin, Kaplan am Marienaltar in der Spitalkapelle, den dieser Pfründe gehö-
rigen Berg am Lindenfirst, zwischen Peter Mayrs und Konrad Burggrafs
Bergen, um einen Zins von lO1^ ß h. — Sr.: Kaspar von Iggingen und Hans
Eschach, R.
Abschr. Pap. — Or.Perg. bei der Kirchenpjlege. — l.b4. 1823
1454 April 23. Hans Erlenmaier, bisher Maier auf dem Katharinenhof in G.,
der von den Feinden der Reichsstädte, Heinrich von Geroldseck und Hans
von Rechberg von Hohenrechberg, gefangengesetzt und um 40' fl geschätzt
worden ist, verkauft, um diese Summe aufzubringen, seine Rechte an dem
Katharinenhof an die Pfleger Hans von Nenningen und Peter Wisman und
leistet feierlich Verzicht darauf. — Bürgen: Sein Bruder Jörg Erlenmaier

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