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Deibele, Albert; Spitalarchiv zum Heiligen Geist <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]; Archivdirektion <Stuttgart> [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Das Spitalarchiv zum Heiligen Geist in Schwäbisch Gmünd: Inventar der Urkunden, Akten und Bände — Karlsruhe, 1965

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https://doi.org/10.11588/diglit.43811#0338

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mit allen Zugehörden um 860 fl rh. — Sr.: Wolf von Rechberg von Hohen-
rechberg, Hans Brauch, B. zu G.
Abschr. in B 220 fol. 95. — Or. Perg., S. abg., im Stadtarchiv XVII. 2.
1837
1542 Mai 6 (Mi n. Cantate). Mathis Lausser und seine Ehefrau Genovefa
Schunterin, beide B. zu G., verkaufen an die Katharinenpfleger Hans Dapp
und Thomas Hartmann ihre Hofstatt samt Garten in Straßdorf mit Äckern
und Wiesen um 120 fl rh. — Sr.: Hans Brauch und Kaspar Reitz, B. zu G.
Abschr. in B 220 fol. 103. 1838
1543 April 10 (Di n. Misericordia). Georg Weiher gen. Scheulin von Pfers-
bach verkauft an das Spital (Spm. Klaus von Hagnau, Pfl. Hans Rauchbein,
Wolf Veldner und Endris Holzwart) 5 fl Zins aus seinem Erblehen, das
seinem j- Vater von Quirin von Horkheim verliehen worden ist, um 100 fl
mit Pfändungs- und Rückkaufsrecht. — Sr.: Heinrich Bletzger und Elans
Flueber, R.
Abschr. in B 5 S. 401. 1839
1546 März 5 (Fr n. Albin). Bm. Heinrich Lieglin und Stm. Karl Malsch, Pfl.
von Gotteszell, einerseits, Johann Rauchbein, Paul Goldsteiner und Endris
Maierhofer als Spitalpfleger andrerseits vergleichen sich wegen des Klein-
zehenten in der Weise, daß das Kloster anstatt des Kleinzehenten dem
Spital jährlich 1 fl geben soll. — Kerbzettel.
Abschr. in B 5 S. 91. 1840
1546 August 16 (Mo n. Laurentius). Heinrich Lieglin, Altbm., und seine Ehe-
frau Agatha Breuchin stiften den acht armen Personen in der hinteren Sie-
chenstube jährlich auf Gründonnerstag 1 fl ewigen Zins aus Anton Hössens
Haus in der Waldstetter Gasse (zu Mariä Lichtmeß fällig). Von ihm sollen
der Spitalschreiber und die Köchin je 1 Böhmisch erhalten, den Rest in
gleichmäßigen Teilen die Armen.
Abschr. Dokb. III. 1840 a
1549 Juli 4. Nikolaus Burkhart, Priester zu G., welchem Bm. und Rat die
Pfarrei in Bargau und die Kaplaneipfründe am Marienaltar in der Leon-
hardskapelle verliehen haben, gelobt, seinen Verpflichtungen und Obliegen-
heiten nachkommen zu wollen. — Sr.: Reichart Haug, der Arznei Doktor,
und Kaspar Reitz, Inwohner zu G.
Or.Pap. 2 S. — V. 1841
1549 November 19. Bm. und Rat von G. beurkunden, daß Frau Barbara, Wit-
we des Nikolaus Gaißberger, 60 fl Hauptgut gestiftet hat, damit den Armen
bei St. Katharina zu Neujahr 1 Eimer Wein ausgeteilt und zu gelegener
Zeit in der Katharinenkapelle eine Seelenmesse für die Stifterin und ihren
Ehemann gelesen werde. — Sr.: Stadt G.
Abschr. m B 220 fol. 131. 1842
1549 Dezember 16. Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck,
Johannes Praßberger und Sebastian Schreiber als Pfleger der Priesterbruder-
schaft und Bm. und Rat von G. von wegen des Spitals und als Kastenvogt
der Leonhardskapelle einigen sich über den Austausch einiger Grundstücke

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