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Deibele, Albert; Spitalarchiv zum Heiligen Geist <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]; Archivdirektion <Stuttgart> [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Das Spitalarchiv zum Heiligen Geist in Schwäbisch Gmünd: Inventar der Urkunden, Akten und Bände — Karlsruhe, 1965

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https://doi.org/10.11588/diglit.43811#0342

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Heinz innehat, mit allen Zugehör den und Rechten gegen eine jährliche
Gebühr von 17 fl. — Sr.: A.
Ab sehr, in B 5, S.112. 1857
1573 Dezember 9. Christoph, Propst und Herr zu Ellwangen, gibt dem Bm.
Melchior Brauch, dem Heinrich Holzwart und dem Franz Breunlin als den
Lehensträgern des Spitals folgende Güter zu Lehen: a) in Dewangen den
Widemhof (Inhaber Adam Auchter) mit dem Kirchensatz, das Gut des Hans
Scherb (Inh. Katharina, Witwe des Melchior Harsch), das Gut des Heinz
Hainzinger (Inh. Jakob Auchter), das Gut des Konz Bener (Inh. Leonhard
Auchter), das Gut des Hans Frank (Inh. Paul Auchters Witwe), das Gut
des Heinz Greber und das Kirchholz (Inh. Jörg Pfeifer), das Gut des Tho-
mas Scherb und den Raffen (Inh. Klaus Müller), das Gut der Witwe des
Konz Harsch und die Hecke, das Gut des Peter Heinzinger (Inh. Anna,
Witwe des Lenhard Harsch), das Gut des Georg Harsch (Inh. Jörg Hander),
das Gut des Peter Harsch (Inh. Hans Borst der Schneider), die Hölzer Spitz
und Birkach, die Weide, den Hirtenstab, das Gericht und die Vogtei mit
allen Aushöfen; b) zu Reichenbach die Güter des Wilhelm Stitz (Inh. Len-
hard Schechinger), des Melchior Stitz (Inh. Georg Stitz) und des Jakob Be-
ringer (Inh. Endris Beringer), die früher eigen gewesen sind, und schließ-
lich den halben Hof Heurössel bei Reichenbach (Inh. Melchior und Peter
Elsar). — Sr.: A.
Zfoc&r. in B 5, S. 349. 1858
1576 Dezember 29. Brosi Scherer zu Durlangen, der auf seiner Wiese, das
Scherrenbeet genannt, im Felde zwischen Durlangen und Zimmerbach eine
fließende Quelle besitzt, gestattet seinem Grundnachbar Peter Wagenblast
zu Zimmerbach, dessen Gut der Marienpfründe im Spital zugehört, das
überschüssige Wasser auf seine Wiese zu leiten. Dafür verpflichtet sich
Wagenblast, den Wassergraben in Ordnung zu halten und das Holz für den
Grenzzaun beizustellen. — Sr.: Heinrich Flolzwart, Bm. in G.
Abschr. Pap. — Or. Perg., S. in I~Iol%kapsel bei der Kirchenpflege in G.,
Fasz. VIII. — XIX. 2. ' 1859
1590 April 16 (Gründonnerstag). Michel Schaustein, Stoffel Megerlin, Bastian
Beck und Hans Döbler stiften auch im Namen ihrer Ehefrauen 20 fl Haupt-
gut mit 1 fl Zins aus dem Hause des Kaspar Bletzger des Hutmachers in
der Rinderbacher Vorstadt zwischen Haus und Scheuer des Veit Schleicher.
Die Pfleger von St. Katharina sollen den jährlichen Zins anfordern und
davon 13 böhmische am Gründonnerstag unter die Armen verteilen, die
in Adam Melbers des Fischers Haus gespeist werden, die restlichen 7 böh-
mischen sollen sie an die Armen bei St. Katharina verteilen. — Sr.: Bm.
Heinrich Dapp, Stm. Michael Hein.
Or. Perg., S. abg. — VI. b 5. 1860
1615 Oktober 21 (Ursula). Bm. und Rat von G. verkaufen an ihre Rats-
freunde Lorenz Ranser, Johann Kraus und Sebastian Storr als Pfleger der
Leonhardskapelle, deren Pfründe der Priester Melchior Bener innehat, 1 fl
30 kr Zins aus den Einkünften der Stadt um 25 fl rh mit Pfändungs- und
Rückkaufsrecht. — Sr.: Stadt G.
Or. Perg., S. — V.

1861
 
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