Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Deibele, Albert; Spitalarchiv zum Heiligen Geist <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]; Archivdirektion <Stuttgart> [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Das Spitalarchiv zum Heiligen Geist in Schwäbisch Gmünd: Inventar der Urkunden, Akten und Bände — Karlsruhe, 1965

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43811#0356

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
digende Verhalten des Goldschmieds Johann Franz, württ. Untertans,
der das Gütlein derer von Eltershofen innehat. Das Protokoll darüber er-
halten Gottfried vom Holz in Alfdorf, dessen Vogt Stüzle, der Stm. Win-
gert zu G., der Vogt Stahl zu Spraitbach und der Schultheiß Johann
Weller zu Pfahlbronn. — Dabei eine Abschrift des Befehls des Herzogs
Eberhard Ludwig von Württemberg vom 10. Februar 1696 an den Vogt
Johann Christoph Wagner in Lorch, die Akten seiner Kanzlei zuzustellen,
damit der Streit endlich erledigt werde. 1692/96
2 St. — XII. 4. (1661) A 50
Fischwasser in Unterbettringen: Hans von Rechberg von Hohenrechberg zu
Aichain, Rechberghausen, Scharfenberg und Donzdorf, kais. Rat, hatte
1569 zu Donzdorf (Duntzdorf) mit Bm. und Rat von G. einen Tauschver-
trag über die beiderseitigen Fischwässer in Unterbettringen abgeschlossen.
Die Umsetzung der Grenzsteine unterblieb, und im Jahre 1579 waren die
Grenzpfähle verfault. Daher entschlossen sich die beiden Parteien, neue
Marksteine zu setzen, und am 28. September 1580 nahmen Junker Kaspar
Bernhard von Rechberg von Hohenrechberg zu Scharfenberg und Donz-
dorf, Sohn des Hans von Rechberg, und die Spitalpfl. Bernhard Wandel
und Melchisedech Maier mit dem Kanzleiverwandten Hans Müller die
Steinsatzung am Fischwasser vor und setzten zugleich 9 Steine zwischen
Waldstetten und Unterbettringen zur Abgrenzung des Viehtriebs. 1580
1 St. — XII. 7. " (1327) A 51
Hausbau in Unterbettringen: Zeugenaussagen von Utz Broß, Schultheiß zu
Iggingen; Matthias Grau, Michel Kochner, Leonhard Spindler, Hans
Kochner, Sebastian Betz, Michel Baur, Jörg Riefinger, alle zu Bettringen;
Kaspar Edelmann zu Weilerstoffel (Stoffel), Jörg Wamsler zu Weiler und
Leonhard Maier, altem Schultheiß zu Weiler. o. D. (vor 1600)
1 St. — XII. 7. (1426) A 52
Weisungen von Bm. und Rat an Bernhard Wandel und den Kanzleiver-
wandten Hans Müller für ihre Verhandlungen mit dem württ. Renovator
in Heubach wegen obrigkeitlicher Rechte zu Oberbettringen. 1581
1 St. — XIII. 5. (1334) A 53
Durch Bergwerk wüst gelegte Äcker in Oberböbingen: Anweisung des Her-
zogs Friedrich von Württemberg an Amtmann, Bm. und Gericht zu Heu¬
bach, den Bauern Georg Ziegler, Hans Zimmermann und Michel Weyer
zu Oberböbingen als Ersatz für die durch ein Bergwerk wüst gelegten
Äcker entsprechende Grundstücke von der Allmende zuzuteilen. Die ver-
wüsteten Grundstücke sollen zu einer Weide gemacht werden. 1608
7 — XIII. 5. (1468) A 54
Schreiben des Vogtes Schmidt zu Heubach an den Rat von G., worin er
auf Grund des Vogtei-Lagerbuches nachweist, daß a) die 6 Tagwerk
Wiesen des Michel Hudelmayer zu Oberböbingen auf dem Leißberg nicht
auf Mögglinger Markung liegen, b) daß die Oberböbinger in dem Holze
auf dem Leißberge das Weiderecht besitzen, und c) daß der Mögglinger
Zehentbezirk nicht von der Mühle über den Sulzbach auf den Leißberg
geht, daß der Zehent vom Sternhof nach Württemberg gehört und daß das

290
 
Annotationen