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Schwäbisch Gmünd [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd 777 bis 1500 (Band 2): 1451 bis 1500 — Schwäbisch Gmünd, 1967

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https://doi.org/10.11588/diglit.43814#0062
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Rinderbach geerbt haben, um 212 fl. rh. — Bürgen und Sr. wie vorher.
Or.Perg. B 181 Nr. 1480 im PIStASt. — Abschr.: Kopb. Dom. 1. 115 a und
11. 125. 1299 a
1458 Juni 11 (So n. Bonifazius). Spm. Walter Huber zu G. stellt den Grafen
Ulrich und Wilhelm von Öttingen, die ihm als dem Lehensträger des Spi-
tals zwei Drittel des Groß- und Kleinzehents zu Brainkofen (Prunkhoven)
verliehen haben, welche vorher ein Pfründner des Spitals und Melchior von
Horkheim Zu Lehen hatten, den üblichen Revers aus. — Sr.: Kaspar Ig-
ginger (Ückinger) zu G.
Or. Perg. Nr. 451 im fürstl. Archiv Öttingen. 1317
1458 Juni 16 (Fr n. Veit). Peter Hüpfing gen. Ottinger, B. zu G., stellt den
Klosterfrauen von Gotteszell, die ihm die Senfmühle in der Rinderbacher
Vorstadt, welche vor ihm Marta Strälerin, Konrad Zenglins Witwe und
jetzt Ehefrau des Konrad Rapp, innehatte, zu Erblehen verliehen haben,
seinen Erblehensrevers aus. — Sr.: Sifrid Mangold und Hans Maierhofer, R.
Or.Perg. B 182 Nr. 1701 im HStASt. — Abschr.: Fundatb. Gz. 1153. 1318
1458 Juli 22 (Maria Magdalena). Hans Ruchlin der Bäcker zu Lorch beur-
kundet: Aus seiner Wiese oberhalb des Galgens an der Klosterwiese gehen
4 ß h an den Pfarrer Zu Lorch. Ferner hat er daraus bisher an die St. An-
dreas-Messe im Münster zu G. jährlich 1 fl rh gegeben. Da die Wiese die-
sen Zins nicht mehr tragen kann, hat er mit Wissen des Pfarrers Michel
Vischer zu Lorch mit dem Andreaskaplan Hans Wölflin und seinen Pfle-
gern Hans Ruhe und Balthasar Diemer einen jährlichen Zins von 1 'S 4 ß h
vereinbart. — Sr.: Pfarrer Vischer.
Or. Perg, im Archiv der lzath. Kirchenpflege XD1. 2. 1319
1458 November 12 (So n. Martin). Die Grafen Ulrich und Wilhelm zu öt¬
tingen quittieren der Stadt G. über die Reichssteuer für 1458. — Sr. :DieA.
Or.Perg. B 177 Nr. 69 im HStASt. 1320
1459 März 1. Heinrich Aschach, B. zu G., verkauft an Bartholome Stürm,
B. zu G., 3 ß h wöchentlichen Zins aus der Badstube am Mühlbach zwi-
schen Hans Kupferschmids Haus und Sitz Mangolds Scheuer um 142 fl rh.
— Bürgen: Peter Stolz und Hans Hartmann d. Ä. — Sr.: Hans Liebermann
und Jörg Bissinger, B. zu G.
Or.Perg. im Pfarrarchiv UPetzgau. 1321
1459 April 2 (Mo v. Ambrosius). Heinrich von Rechberg von Hohenrechberg
stiftet 12 fl aus seinem großen Zehnten des Dorfes Bargau an eine ewige
Messe in der Kapelle daselbst. — Sr.: A., seine Vettern, die Gebrüder Hugo
und Ulrich, und Wilhelm von Rechberg, sowie sein Bruder Wilhelm von
Rechberg.
Or.Perg. B 181 Nr. 1098 im HStASt. 1322
1459 April 23 (Georg). Jörg Ützlin, B. zu G., beurkundet, daß ihm Wilhelm
von Hohenrechberg, Pfleger zu Warberg, das Gut zu Iggingen, das Jörg
Bussenwanger baut, zu Lehen gegeben hat, und stellt ihm den Lehensrevers
aus. — Sr.: A.
Or.Perg. Q ID. 4 im gräfl. Rechbergschen Archiv in Donzdorf. 1323

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