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Schwäbisch Gmünd [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd 777 bis 1500 (Band 2): 1451 bis 1500 — Schwäbisch Gmünd, 1967

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https://doi.org/10.11588/diglit.43814#0063
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1459 April 23 (Georg). Wilhelm von Hohenrechberg, Pfleger zu Warberg,
belehnt den R. Sitz Mangolt zu G. als Träger des Heilig-Geist-Spitals da-
selbst mit den Höfen zu Buch, die Ulrich Breitenbuch baut, und mit dem
Gütlein zu Reichenbach, das das Spital von der Vyrlin gekauft hat.— Sr.: A.
Or.Perg. B 181 Nr. 1170 im HStASt. 1324
1459 April 29 (So n. Georg). Wilhelm von Rechberg von Hohenrechberg,
Pfleger zu Warberg, belehnt Katharina Liebermännin, Witwe des Lorenz
Liebermann, B. zu G., mit dem Hofe zu Schönhardt, den Jörg Spindler baut
und den sie von ihrem Vater Jakob Claus gekauft hat. Den Lehenseid lei-
stet ihr Sohn Hans. — Sr.: A.
Or.Perg. B 182 Nr. 1685 im HStASt. 1325
1459 April 29 (So n. Georg). Veit von Horkain stellt den Gebrüdern Wil-
helm und Ulrich von Hohenrechberg, die ihm den Zehnten, einen Hof und
ein Gütlein zu Iggingen und 3 Güter zu Mutlangen zu Lehen gegeben ha-
ben, den Lehensrevers aus. — Sr.: A.
Or. Perg. Q IV. 37 im gräfl. Rechbergschen Archiv in Donzdorf. 1326
1459 Mai 29. Heinrich Decker, B. ,zu G., verkauft an Prior und Konvent der
Prediger 2 fl rh Zins aus seinen 4 Tw. Wiese unter der Eselsburg zwischen
des Hetzels Acker und der Wiese des Metzgers Nägelin um 40 fl rh mit
Rückkaufsrecht. Aus der Wiese geht je 1 8 h an die Frühmesse zu St. Jo-
hannes und an die Augustiner. — Sr.: Hans Liebermann und Heinrich
Kaiser, R.
Abschr.: Kopb. Dom. I. 65 b. 1327
1459 Juni 27 Mainz (vicesima septima Junii). Sifrid Bischof von Cyrene, Pro-
fessor der Theologie, vidimiert die Bulle von 1256 Mai 5, mit welcher
Papst Alexander IV. dem Meister und den Brüdern des Predigerordens das
Privileg erteilt, daß sie durch kein päpstliches Schreiben belangt werden
können, das dieser Gnadenbezeugung und ihres Ordens nicht ausdrücklich
Erwähnung tut. — Sr.: A.
Lat. Or. Vid. Perg. B 183 Nr. 2024 im HStASt. 1328
1459 Juli 12 (Do v. Margarete). Johann Frank, Kaplan zu Lindach, gibt mit
Zustimmung der Ritter Wilhelm und Ulrich von Rechberg von Hohen-
rechberg, Söhnen des J Ulrich von Rechberg, das Pfründgut zu Liutolds-
wyler dem Ulrich Schilling, seiner Ehefrau und seinen Kindern zu Erb-
lehen. — Sr.: Ulrich von Rechberg. — In einem Vidimus von Vogt und
Richtern der Stadt Stuttgart d. d. 1501 März 24.
Or. Vid. Perg. A 469 Nr. 522 und 418 im HStASt. — Reg.: UR Adelberg
Nr. 418 und Kl. Lorch, Briefe fol. 147 a. 1329
1459 August 9 (Lorenz Abend). Heinrich Aschach, B. zu G., verkauft an Hans
Scherrenmüller den Hof zu Dauerwang (Tawrwang), den der Grulich baut,
sowie 3 fl rh 11 ß h Zins aus seinem Leibgeding bzw. nach seinem Tode
aus seinem Hause bei der Johanniskirche neben Peter Gaist um 160 fl rh
mit dem Rechte, das alles nach vier Jahren am Laurentiustage um den
gleichen Betrag zurückzukaufen. — Sr.,A., Sitz Mangold und Hans Stoltz, R.
Or.Perg. im freiherrl. UPöllwarthischen Archiv in Essingen. 1330

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