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https://doi.org/10.11588/diglit.43814#0142
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haben, dessen Inhalt sie allerdings nicht kennen. Als Ursula vom Gericht
durch Urteil aufgefordert wird, zu sagen, wo dieser Brief hingekommen sei,
verlangt sie Bedenkzeit, und die Verhandlung wird auf einen Termin nach
6 Wochen und 3 Tagen vertagt. — Sr.: Stadt Nördlingen.
Or. Perg. II. 2029 im LRA Innsbruck. 1868
1480 Dezember 8 (Fr n. Nikolaus). Leonhard Genglin, B. zu G., der in einem
Streit mit der Stadt G. vor Bm. und Rat zu Dinkelsbühl durch Lazarus
Berlin und Johannes Keller mit der Gegenpartei verglichen worden ist, er-
klärt, daß er keine Forderung mehr an die Stadt G. habe. — Sr.: Lazarus
Berlin, Ratsherr, und Ulrich Fuchshart, deutscher Vogt zu Dinkelsbühl.
Or. Perg. B 179 Nr. 621 im HStASt. 1869
1480 Dezember 11. Ursula Müllerin, Witwe des Hans Wusterried d. J., appel-
liert gegen das am 5. Dezember vom Nördlinger Gericht erlassene Urteil
an den Kaiser. — Notariatsinstrument des Johann Schafflützel, öff. Notars
in Nördlingen. — Z.: Mathis Stoller, Simon Pfreymer und Leonhard Bröck-
lin, alle B. zu Nördlingen. — Signet.
Or. Perg. II 2029 b im LRA Innsbruck. 1870
1480 Dezember 20 (Thomas Abend). Ein ungenannter Gemeinmann verhan-
delt mit 4 Zusätzen über eine Klage des Magisters Friedrich Härer, Pfar-
rers in Iggingen, gegen die Klosterfrauen von Gotteszell auf Erhöhung
seiner unzureichenden Einkünfte aus dem Vermögen der Kirche. Die Zu-
sätze der Klosterfrauen, die Predigerbrüder Peter Opolt und Johann Neu-
mann, erklären in ihrem Urteil die Einkünfte des Pfarrers für ausreichend.
Die Zusätze des Pfarrers Härer aber, der Pfarrverweser von G. und der
Dekan zu Leinzell (ihre Namen sind nicht genannt) beantragen, die Streit-
sache an den Bischof zu überweisen. Diesem Anträge schließt sich der Ge-
meinmann an und verkündet in seinem Urteile die Überweisung der An-
gelegenheit an den Bischof von Augsburg. — Beilagen zur Verhandlungs-
schrift: Memoriale der Beklagten, Artikel des Klägers, Artikel der Be-
klagten. — Sr.: Nicht angegeben.
Or. Pap.-Libell B 181 Bü. 336 im HStASt. 1871
1480 Dezember 23. Johannes Schafflützl, öff. Notar in Nördlingen, beurkun-
det, daß er am 19. Dezember die Appellation der Ursula Müllerin, Witwe
des Hans Wusterried d. J., vor den Zeugen Paul Nüttinger, Leonhard Bröck-
lin und Georg König dem Bm. Hans Nüttinger zu Nördlingen in Abschrift
übergeben habe und daß er am 23. Dezember zu Schwäbisch Gmünd im Hause
des Wirtes Hans Heuß (Hüß) vor den Zeugen Hans Heuß und Flans Vi-
scher von G. und Laurenz Beck von Nördlingen mit Hans Wusterried d. Ä.
gesprochen habe, der jedoch die Annahme der Verkündung der Appellation
verweigert habe. — Notariatsinstrument, Signet.
Or. Perg. II. 2030 im LRA Innsbruck. 1872
1481 Januar 4 (Do v. d. Obersten Tage). Eberhard Schmid, Kaplan des Hl.-
Geist-Spitals zu Ulm, quittiert dem Bm. und Rat von G. über 20 fl rh
Zins. — Sr.: A.
Or.Pap. B 178 Bü. 186 im HStASt. 1873
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durch Urteil aufgefordert wird, zu sagen, wo dieser Brief hingekommen sei,
verlangt sie Bedenkzeit, und die Verhandlung wird auf einen Termin nach
6 Wochen und 3 Tagen vertagt. — Sr.: Stadt Nördlingen.
Or. Perg. II. 2029 im LRA Innsbruck. 1868
1480 Dezember 8 (Fr n. Nikolaus). Leonhard Genglin, B. zu G., der in einem
Streit mit der Stadt G. vor Bm. und Rat zu Dinkelsbühl durch Lazarus
Berlin und Johannes Keller mit der Gegenpartei verglichen worden ist, er-
klärt, daß er keine Forderung mehr an die Stadt G. habe. — Sr.: Lazarus
Berlin, Ratsherr, und Ulrich Fuchshart, deutscher Vogt zu Dinkelsbühl.
Or. Perg. B 179 Nr. 621 im HStASt. 1869
1480 Dezember 11. Ursula Müllerin, Witwe des Hans Wusterried d. J., appel-
liert gegen das am 5. Dezember vom Nördlinger Gericht erlassene Urteil
an den Kaiser. — Notariatsinstrument des Johann Schafflützel, öff. Notars
in Nördlingen. — Z.: Mathis Stoller, Simon Pfreymer und Leonhard Bröck-
lin, alle B. zu Nördlingen. — Signet.
Or. Perg. II 2029 b im LRA Innsbruck. 1870
1480 Dezember 20 (Thomas Abend). Ein ungenannter Gemeinmann verhan-
delt mit 4 Zusätzen über eine Klage des Magisters Friedrich Härer, Pfar-
rers in Iggingen, gegen die Klosterfrauen von Gotteszell auf Erhöhung
seiner unzureichenden Einkünfte aus dem Vermögen der Kirche. Die Zu-
sätze der Klosterfrauen, die Predigerbrüder Peter Opolt und Johann Neu-
mann, erklären in ihrem Urteil die Einkünfte des Pfarrers für ausreichend.
Die Zusätze des Pfarrers Härer aber, der Pfarrverweser von G. und der
Dekan zu Leinzell (ihre Namen sind nicht genannt) beantragen, die Streit-
sache an den Bischof zu überweisen. Diesem Anträge schließt sich der Ge-
meinmann an und verkündet in seinem Urteile die Überweisung der An-
gelegenheit an den Bischof von Augsburg. — Beilagen zur Verhandlungs-
schrift: Memoriale der Beklagten, Artikel des Klägers, Artikel der Be-
klagten. — Sr.: Nicht angegeben.
Or. Pap.-Libell B 181 Bü. 336 im HStASt. 1871
1480 Dezember 23. Johannes Schafflützl, öff. Notar in Nördlingen, beurkun-
det, daß er am 19. Dezember die Appellation der Ursula Müllerin, Witwe
des Hans Wusterried d. J., vor den Zeugen Paul Nüttinger, Leonhard Bröck-
lin und Georg König dem Bm. Hans Nüttinger zu Nördlingen in Abschrift
übergeben habe und daß er am 23. Dezember zu Schwäbisch Gmünd im Hause
des Wirtes Hans Heuß (Hüß) vor den Zeugen Hans Heuß und Flans Vi-
scher von G. und Laurenz Beck von Nördlingen mit Hans Wusterried d. Ä.
gesprochen habe, der jedoch die Annahme der Verkündung der Appellation
verweigert habe. — Notariatsinstrument, Signet.
Or. Perg. II. 2030 im LRA Innsbruck. 1872
1481 Januar 4 (Do v. d. Obersten Tage). Eberhard Schmid, Kaplan des Hl.-
Geist-Spitals zu Ulm, quittiert dem Bm. und Rat von G. über 20 fl rh
Zins. — Sr.: A.
Or.Pap. B 178 Bü. 186 im HStASt. 1873
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