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Schwäbisch Gmünd [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd 777 bis 1500 (Band 2): 1451 bis 1500 — Schwäbisch Gmünd, 1967

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https://doi.org/10.11588/diglit.43814#0173
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abgelöst worden ist, mit Wissen und Willen des Franz Schenk von Schen-
kenstein zu Hohenburg im Namen der Erben ihres Ehemannes 3 fl auf
einen Hof zu Straßdorf, den Georg Holdner baut. — Sr.: A. und Franz
Schenk von Schenkenstein.
Abschr.: Kopb. Aug. 218. 2079
1489 Januar 7 (Mi n. Dreikönig). Konrad Kriech, Kaplan des Andreasaltars
im Spital zu Ulm, quittiert dem Bm. und Rat über 20 fl rh Zins. — Sr.:
Konrad Leyns, R. zu Ulm.
Or. Pap. B 178 Bü. 187 im HStASt. 2080
1489 Januar 10 (Sa n. Erhard). Hans Zeller von Ottenried und seine Ehefrau
Katharina beurkunden, daß Priorin und Konvent von Gotteszell ihnen ein
Gütlein zu Mittelbronn auf Lebenszeit verliehen und versprochen haben,
nach ihrem Tode das Gütlein jeweils dem ältesten ihrer 7 Kinder zu ver-
leihen. — Sr.: Altbm. Jörg Maierhofer zu G.
Or. Perg. B 181 Nr. 1463 im HStASt. 2081
1489 Januar 14 (Mi n. Erhard). Ulrich Hainlin zu Urbach gelobt, dem Junker
Eberhard von Brogenhofen gen. Vetzer 16 Scheffel Dinkel und Hafer Ur-
bacher Maß als jährliche Gült aus dem Hofe zu Urbach nach Alfdorf zu
liefern. — Sr.: Albrecht von Winkental, Johannes Baldung, Notar.
Abschr.: Kopb. Aug. 205. 2082
1489 Januar 15 Gmünd. Erzbischof Bertold von Mainz verschreibt sich gegen
den Schwäbischen Bund.
Reg.: IHR 5862 im HStASt (Kop. verbrannt'). 2083
1489 Januar 15 Gmünd. Die Städte des Schwäbischen Bundes geben dem Erz-
bischof Berthold von Mainz Gegenverschreibung.
Reg.: UPR 5863 im PIStASt. (Kop. verbrannt). 2084
1489 Januar 15 Gmünd. Erzbischof Bertold nimmt in der Einung den Erz-
herzog Sigmund von Österreich, die beiden Markgrafen von Brandenburg
und den Grafen Eberhard d. Ä. (V.) von Wirtemberg aus.
Reg.: IHR 5864 im HStASt. (Kop. verbrannt). 2085
1489 Januar 15 Gmünd. Die Hauptleute des Schwäbischen Bundes beurkun-
den dasselbe.
Reg.: UPR 5865 im HStASt (Kop. verbrannt). 2086
1489 Januar 15 Gmünd (Do n. Hilarius). Erzbischof Berthold von Mainz be-
urkundet, daß die Gesellschaft St. Jörgen Schilds und der Schwäbische
Städtebund, die sich mit ihm vereint haben, nicht verpflichtet sind, ihm in
einem etwaigen Streite mit Graf Eberhard d. Ä. von Wirtemberg beizuste-
hen. — Sr.: A.
Or. Perg. IHR 5868 im HStASt. 2087
1489 Januar 15 Gmünd (Do n. Hilarius). Graf Eberhard d. Ä. (V.) bekennt,
daß seine Einung mit dem Bunde die andern Mitglieder des Bundes nicht
binden soll, wenn er mit dem Erzbischof Berthold von Mainz in Feindschaft
kommen sollte.
Reg. UPR 5869 im HStASt (Kop. verbrannt). 2088

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