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Schwäbisch Gmünd [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd 777 bis 1500 (Band 2): 1451 bis 1500 — Schwäbisch Gmünd, 1967

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https://doi.org/10.11588/diglit.43814#0247
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A 325 Die Stubenmeister Peter Winterneber, Hans Kisling, Peter Klocker
und Mathis Bader, sowie Hans Bonlot, Hans Bader, Hans Gentner und
Hans Herwart erlassen eine Ordnung für die Bürgertrinkstube (o. D.).
Um 1500
Or. Perg, und Or. Pap. B 178 Nr. 249—253, 257, 259, 260 im H St ASt;
X. 3 und XI. 2 im Stadtarchiv G.; Abschr. bei Debler W. 216 und 223.
XII. Streit des Bartholome Weckmann mit der Stadt G., weil ihre Richter
die Entscheidung in seiner Verleumdungsklage gegen Kaspar Brögel, B. zu G.,
hinauszögern
Zur Vorgeschichte siehe die Urkunden Nr. 1666 und 1681
A 326 Zusammenstellung, wie Weckmann von 1469 bis 1474 zum Söldner

der Stadt bestellt wurde (O. D.). 1474
A 327 Weckmann bittet den Rat, seinen Rechtshandel mit Brögel endlich
abzuschließen (August 5). 1477
A 328 Antwort des Rates: Brögel sei derzeit verreist (August 8). 1477
A 329 Weckmann fordert den Rat auf, ihm binnen Monatsfrist einen Recht-
tag gegen Brögel anzusetzen (Januar 13). 1478

A 330 Der Rat setzt einen Rechttag auf den 22. Januar an (Januar 14). 1478
A 331 Weckmann sendet der Stadt G. seinen Feindbrief, den auch Klaus
Setz von Aalen unterzeichnet hat (o. T.). 1479
A 332 Bm. und Rat bitten Gottfried von Hohenlohe, gegen Weckmann ein-
zuschreiten, der bei Crailsheim Gmünder Bürger gefangengenommen
und beraubt habe. Sie teilen ihm auch mit, daß sie sich gegenüber
Kilian von Stetten, der den Weckmann als seinen Knecht bezeichnet,
erboten haben, ihren Zwist mit Weckmann vor einem städtischen Ge-
richt oder vor einem Adeligen auszutragen (März 3). 1479
A 333 Kilian von Stetten sagt der Stadt G. die Feindschaft an (April 1). 1479
A 334 Memoriale des Rates für Hans Liebermann, der auf dem Mahnungs-
tage der Städte gegen Kilian von Stetten Beschwerde führen soll
(o.T.). 1479
A 335 Der Städtebund appelliert an Kilian von Stetten, er solle sich von
Weckmann lossagen (April 21). 1479
A 336 Abschlägige Antwort Kilians an den Städtebund (April 30). 1479
A 337 Memoriale des Rates für Ludwig Härer, der wegen der Übeltaten
Weckmanns bei einigen Grafen in Ansbach Klage führen soll (o.T.).
1479
A 338 Der Rat bittet Konrad Dürn zu Rietberg, sich von Weckmann los-
zusagen (o. T.). 1479
A 339 Neuerliche Forderung Weckmanns, der Rat solle die Angelegenheit
endlich zum Abschluß bringen (Juli 31). 1480

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