Der Kreuzgang des Bonner Münfters.
Zur Erläuterung der l'eifolgendcn Tafeln, wclche
unsere Leser dcr sreundlichen Gefälligkcit dcS Hcrrn
Porcher hicselbst verdanken, mögen solgcndc kurze Be-
merkungen dicnen, die zu eincr genauern Beachtung und
Besprcchung diescs interessantcn Baudenkmals Kunst-
srcunde und Männer von Fach vcranlassen mögcn. Hr.
Porcher selbst ist geneigt, den Anfang des eilften
Jahrhunderts als Zcit der Erbauung zu sctzcn. Hvf-
fentlich wird dcrselbe der erste seyn, welchcr die merk-
würdigen architektonischen und künstlerischen Einzelheitcn
in ausführlicher Erörtcrung darlcgt.
Das erste Blatt cnthält Fig. 1 den halben Grund-
riß deS noch stehenden Theileö, den man sich durch cin
Herumklappcn bei r> crgänzcn kann; bei i ist der eine
Eckpfeiler, wo sich der vierte abgebrochene Gang an-
schloß. Fig. 2 ist ein Durchschnitt durch das inncre
nach dcr Linie cl 6 dcS Grnndrisses, aus dieser Fig. und
der ersten ersieht man, wie das Kreuzgewölbe mit dem
muldcnförmigen zusammengcbracht ist, wogegen bei dcm
Theile u d daS Kreuzgewölbe ganz durchgeht, weil hicr
burch die größere Bogenstellung die Scheitel der einzel-
ucn Bogen in die Kämpferlinie deö Muldengewvlbcö
Zur Erläuterung der l'eifolgendcn Tafeln, wclche
unsere Leser dcr sreundlichen Gefälligkcit dcS Hcrrn
Porcher hicselbst verdanken, mögen solgcndc kurze Be-
merkungen dicnen, die zu eincr genauern Beachtung und
Besprcchung diescs interessantcn Baudenkmals Kunst-
srcunde und Männer von Fach vcranlassen mögcn. Hr.
Porcher selbst ist geneigt, den Anfang des eilften
Jahrhunderts als Zcit der Erbauung zu sctzcn. Hvf-
fentlich wird dcrselbe der erste seyn, welchcr die merk-
würdigen architektonischen und künstlerischen Einzelheitcn
in ausführlicher Erörtcrung darlcgt.
Das erste Blatt cnthält Fig. 1 den halben Grund-
riß deS noch stehenden Theileö, den man sich durch cin
Herumklappcn bei r> crgänzcn kann; bei i ist der eine
Eckpfeiler, wo sich der vierte abgebrochene Gang an-
schloß. Fig. 2 ist ein Durchschnitt durch das inncre
nach dcr Linie cl 6 dcS Grnndrisses, aus dieser Fig. und
der ersten ersieht man, wie das Kreuzgewölbe mit dem
muldcnförmigen zusammengcbracht ist, wogegen bei dcm
Theile u d daS Kreuzgewölbe ganz durchgeht, weil hicr
burch die größere Bogenstellung die Scheitel der einzel-
ucn Bogen in die Kämpferlinie deö Muldengewvlbcö