188 Blutgefässapparat der Wirbelthiere.
206 B) mit geschlängeltem Verlaufe (Fig. 206 A), mit Federfahne ähnlicher
Anordnung {Bete mir. pinnatißdum) u. dgl. unterscheiden.
Nach dem Ort ihres Vorkommens und nach den Organen können
nachfolgende besonders angeführt werden;
1) Wundernetze der Carotiden:
a) Bei den Wiederkäuern an der Carotis interna, ehe sie an das Ge-
hirn sich verästelt.
b) Bei den Katzen hinten in der Augenhöhle an der innern Gesichts-
arterie.
c) Bei Myrnecephaga Tamandua am Endast der Manillaris externa.
d) Bei den Vögeln an den Augenästen der Carotis interna.
e) Bei den Plagiostomen in der Gegend der Augenhöhle an den Carotiden.
f) Wundernetz der Pseudobranchie der Fische.
g) Die sog. Chorioidealdrüse der Fische.
2) Wundernetze der Brusthöhle:
a) Wundernetz der Intercostalarterien der Delphinen und ächten Cetaceen.
3) Wundernetze der Gefässe der Bauchhöhle.
a) An den Lebervenen: Ein unipolares bei dem Thunfisch und Fuchshai,
ein bipolares bei Lamna cornubium.
b) Wundernetze der Pfortader oder der Darmvenen: Ein unipolares beim
Fuchshai, ein bipolares beim Thunfisch.
c) Wundernetze an der Art. coeliaca: Ein unipolares beim Fuchshai
und ein bipolares beim Thunfisch.
d) Wundernetze der Art. und Vena mesenterica superior (Pterobalaena
Barkow).
e) Wundernetze der Art. renalis — (filomeruli renales) bei allen Wirbel-
thieren).
f) Wundernetze der Lumbaiarterie {Delphin).
g) Wundernetze der Schwimmblase (Barsch, Aal, Gadus).
4) Wundernetze der Gliedmassen:
Sie sind bald nur arterielle, bald venöse, bald auch gemischte
oder Zwillingsnetze. Wo sie nur venöse sind, unterscheiden sie
sich oft nicht wesentlich von gewöhnlichen engmaschigen Venengeflech-
ten. Beispiele arterieller Wundernetze liefern
a) Die Beckenarterien bei Schnabelthier und Echidna;
b) Die Arteria brachialis bei Manis macrura, Myrmecophaga und
Bradypus torquatus und den Cetaceen.
c) Die Caudalarterien bei Manis, Myrmecophaga, Dasypus novem-
cinctus.
d) Die Arterien des Schenkels bei Bradypus torquatus, Dasypus,
Myrmecophaga tamandua, bei Manis u. a. (Hyrtl).
206 B) mit geschlängeltem Verlaufe (Fig. 206 A), mit Federfahne ähnlicher
Anordnung {Bete mir. pinnatißdum) u. dgl. unterscheiden.
Nach dem Ort ihres Vorkommens und nach den Organen können
nachfolgende besonders angeführt werden;
1) Wundernetze der Carotiden:
a) Bei den Wiederkäuern an der Carotis interna, ehe sie an das Ge-
hirn sich verästelt.
b) Bei den Katzen hinten in der Augenhöhle an der innern Gesichts-
arterie.
c) Bei Myrnecephaga Tamandua am Endast der Manillaris externa.
d) Bei den Vögeln an den Augenästen der Carotis interna.
e) Bei den Plagiostomen in der Gegend der Augenhöhle an den Carotiden.
f) Wundernetz der Pseudobranchie der Fische.
g) Die sog. Chorioidealdrüse der Fische.
2) Wundernetze der Brusthöhle:
a) Wundernetz der Intercostalarterien der Delphinen und ächten Cetaceen.
3) Wundernetze der Gefässe der Bauchhöhle.
a) An den Lebervenen: Ein unipolares bei dem Thunfisch und Fuchshai,
ein bipolares bei Lamna cornubium.
b) Wundernetze der Pfortader oder der Darmvenen: Ein unipolares beim
Fuchshai, ein bipolares beim Thunfisch.
c) Wundernetze an der Art. coeliaca: Ein unipolares beim Fuchshai
und ein bipolares beim Thunfisch.
d) Wundernetze der Art. und Vena mesenterica superior (Pterobalaena
Barkow).
e) Wundernetze der Art. renalis — (filomeruli renales) bei allen Wirbel-
thieren).
f) Wundernetze der Lumbaiarterie {Delphin).
g) Wundernetze der Schwimmblase (Barsch, Aal, Gadus).
4) Wundernetze der Gliedmassen:
Sie sind bald nur arterielle, bald venöse, bald auch gemischte
oder Zwillingsnetze. Wo sie nur venöse sind, unterscheiden sie
sich oft nicht wesentlich von gewöhnlichen engmaschigen Venengeflech-
ten. Beispiele arterieller Wundernetze liefern
a) Die Beckenarterien bei Schnabelthier und Echidna;
b) Die Arteria brachialis bei Manis macrura, Myrmecophaga und
Bradypus torquatus und den Cetaceen.
c) Die Caudalarterien bei Manis, Myrmecophaga, Dasypus novem-
cinctus.
d) Die Arterien des Schenkels bei Bradypus torquatus, Dasypus,
Myrmecophaga tamandua, bei Manis u. a. (Hyrtl).