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Österreichisches Archäologisches Institut [Editor]
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien — 1.1898

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Strzygowski, Josef: Die Cathedrale von Herakleia
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https://doi.org/10.11588/diglit.19227#0230

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Von den beidenWand-
vorsprüngen, welche die

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ums verbindet, ist der
linke wie auf eine Plin-

r- r_ / the gestellt, welche die

/0H(fCA6GO«r UTO-^ ZCÜTIKOG Höhe der Schwelle hat,

- J — - ffiNGO+YTOC »GOA^/} während der Fußboden

IC XC M-P 9Y / | der Kirche um die Höhe

F0 <P P4<f>l8y ™° ^ reOKAOC A/M//W) der Schwelle üefer liegt

als der des Presbyteri-
D rH Im IOC ums_ in dem rechten ist

nahe an seiner West-

der erwähnten Bank, hart unter dem Gesimse, die In- wand eine uncanellierte, monolithe Säule einge-

schriftreste III (. ... ä[v{rpü)!i]ou xwög.....) erkennen. mauert, die von einer älteren Anlage stammen muss,

Die Nische gleich links vom eine ganz gleiche an der gegenüberliegenden Ost-
Eingang ins Presbyterium ent- wand. Beide Vorsprünge sind an den einander zuge-
hält zwei antike Steine: in der kehrten Seiten mit figürlicher Malerei aus beiden
gegen die Apsis gelegenen Ecke Perioden geschmückt und tragen einen Bogen, dessen
einen runden, einfach profilierten Bilder augenscheinlich noch aus der älteren Periode
Untersatz, o'75m hoch, Durchm. stammen und nie übermalt worden sind. Es sind
0'42m, oben Dübelloch; in der beiderseits drei Felder, die oberhalb des Gesimses
andern Ecke eine vierseitige ansetzen und im Scheitel des Bogens einander treffen.
Säulenbasis, o-355m breit, o-68m Die beiden untersten Felder sind arg zerstört, so
hoch, o-365m tief, mit herum- dass ich nur rechts die Reste eines Schiffes zu er-
gehendem Ablauf und aufgesetz- kennen vermochte; auch bei den übrigen war die
Fi S"iulenbasis tEm Säulenfuß- (Fi£- 3-) Besichtigung durch die Höhe und den Erhaltungs-
Zwischen Apsis und Schwelle zustand sehr erschwert. Auf dem zweiten Bilde
befindet sich eine 2'gom breite, i ■8om tiefe Plattform, rechts ist ein von vier Säulen getragener Baldachin
die von Quadern umsäumt und vorn mit einem vor- dargestellt, unter dem auf einem Altare ein Buch
springenden Trittstein versehen ist. Auf ihr ist ein liegt; diesseits wird ein Kind mit der Beischrift
0"93m hoher, 175m breiter, V20m tiefer Altar aus 'Irpoüc, Xptaxös u[E6s] (IV) einer rechts stehenden
Ziegeln und unregelmäßigen Steinen errichtet, ge- Frau, der \irßy]p 9-soö (V), entgegengehalten; von
deckt mit einem einzigen Marmorblock. oben sieht M(ou[oijs] (VI) zu. Der Gegenstand des
 
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