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https://doi.org/10.11588/diglit.51679#0011
I. Die Handschrift.
Die vorliegende Interlinearversion, nach Cook1 im Rahmen der
übrigen glossierten Psalterien mit J bezeichnet, ist uns überkommen
in Handschrift 60 der Arundelsammlung des British Museum. Diese
Hs. befand sich früher im Besitz des Bibliophilen Thomas Howard,
Earl of Arundel and Surrey (1586—1646).2 Durch Schenkung seines
Enkels Henry Howard, Duke of Norfolk3, kam sie zusammen mit
einem Teil von Arundels Handschriftensammlung und dessen ge-
samter Bibliothek 1681 an die Royal Society, deren Stempel 'Soc.
Reg. Lond. ex dono Henr. Howard Norfolciensis’ sich unten auf f. 1 a
der Hs. befindet. Im Jahre 1831 wurden die bis dahin der Gesell-
schaftgehörigen Arundelhandschriften, mit Ausnahme der hebräischen
und orientalischen, dem British Museum einverleibt ein consequence
of an arrangement made by the Trustees’.
1. Beschreibung der Hs.
Beschreibungen unserer Hs. finden sich bei
Wanley, H., Antiquse Literaturae Septentrionalis Liber Alter. Oxoniae
1705, S. 291 f.
Forshall, J., Catalogue of the Arundel Manuscripts in the British
Museum. London 1834, S. 13.
Warner, G. E., Illuminated Manuscripts in the British Museum.
London 1903. (Ohne Seitenzählung.)
Lindelöf, U., Studien zu altenglischen Psalterglossen (Bonner Bei-
träge zur Anglistik, HeftXIH). Bonn 1904, S. 6f. — Auszüge
aus Wanley.
Die in Leder gebundene Hs. zählt 149 Veilumblätter im Format
30 X 19 cm, mit gewöhnlich 24 lateinischen Zeilen auf der Vollseite.
Sie beginnt mit verschiedenen Tafeln und einem Kalender, der bei-
1 Biblical Quotations in Old English Prose Writers. London
1898, S. XXVII ff.
2 Dict. of Nat. Biogr., XXVIII, 73 ff.
3 Dict. of Nat. Biogr., XXVIII, 32 f.
Oess, Arundel-Psalter. 1
Die vorliegende Interlinearversion, nach Cook1 im Rahmen der
übrigen glossierten Psalterien mit J bezeichnet, ist uns überkommen
in Handschrift 60 der Arundelsammlung des British Museum. Diese
Hs. befand sich früher im Besitz des Bibliophilen Thomas Howard,
Earl of Arundel and Surrey (1586—1646).2 Durch Schenkung seines
Enkels Henry Howard, Duke of Norfolk3, kam sie zusammen mit
einem Teil von Arundels Handschriftensammlung und dessen ge-
samter Bibliothek 1681 an die Royal Society, deren Stempel 'Soc.
Reg. Lond. ex dono Henr. Howard Norfolciensis’ sich unten auf f. 1 a
der Hs. befindet. Im Jahre 1831 wurden die bis dahin der Gesell-
schaftgehörigen Arundelhandschriften, mit Ausnahme der hebräischen
und orientalischen, dem British Museum einverleibt ein consequence
of an arrangement made by the Trustees’.
1. Beschreibung der Hs.
Beschreibungen unserer Hs. finden sich bei
Wanley, H., Antiquse Literaturae Septentrionalis Liber Alter. Oxoniae
1705, S. 291 f.
Forshall, J., Catalogue of the Arundel Manuscripts in the British
Museum. London 1834, S. 13.
Warner, G. E., Illuminated Manuscripts in the British Museum.
London 1903. (Ohne Seitenzählung.)
Lindelöf, U., Studien zu altenglischen Psalterglossen (Bonner Bei-
träge zur Anglistik, HeftXIH). Bonn 1904, S. 6f. — Auszüge
aus Wanley.
Die in Leder gebundene Hs. zählt 149 Veilumblätter im Format
30 X 19 cm, mit gewöhnlich 24 lateinischen Zeilen auf der Vollseite.
Sie beginnt mit verschiedenen Tafeln und einem Kalender, der bei-
1 Biblical Quotations in Old English Prose Writers. London
1898, S. XXVII ff.
2 Dict. of Nat. Biogr., XXVIII, 73 ff.
3 Dict. of Nat. Biogr., XXVIII, 32 f.
Oess, Arundel-Psalter. 1