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Kheiri, Abdel Sattar
Islamische Architektur — Orbis pictus, Band 14: Berlin: Verlag Ernst Wasmuth A.G., 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.67586#0019
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Islamische Architektur

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Abb. 22. Konia. Portal der Sahib-Ata-Moschee. Portal aus Sandstein, Moschee selbst
von Holzsäulen getragen. Imposantes Backsteinminarett. Architekt Mamluk oder
Mallum ibn Abdula. 13. Jahrhundert.
Abb. 23. Isfahan. Pavillon am Nordende des Tschahar Bag. Erbaut unter Schah Abbas I.,
dem Großen (1587 —1629).
Abb. 24. Samarkand. Schule (Medresse) Ulugh Beg. Eine der drei Schulen, die an drei
Seiten den quadratischen Marktplatz Registan begrenzen. Unsere Schule auf der
westlichen Seite wurde unter Timurs Enkel Ulugh Beg 1447—49 erbaut.
Abb. 25. Kaschan. Livan in der Meidan-Moschee. Anlage stammt aus dem 13. bis
14. Jahrhundert.
Abb. 26. Samarkand. Mausoleum des Timur, das im Jahre 1370 erbaut sein soll. Architekt
Mohammed ibu Mahmud aus Isfahan.
Abb. 27. Isfahan. Minarett der Hodja Alam. Erbaut Ende des 13. oder Anfang des
14. Jahrhunderts.
Abb. 28. Bostam. Turm neben der Masdjid Djuma. Grabmal eines Heiligen. Erbaut auf
Befehl des Mongolen Ghasan Chan (1295 —1304).
Abb. 29. Dschurdjan. Gumbed-i-Qabus. Grabmal des Amir Schams-el-Ma’ali, Sohn des
Amir Schamklir (997?). Innen hohl. Höhe 49 m. Innerer Durchmesser 9,64 m. Ge-
samtdurchmesser 15,64 m.
Abb. 30. Buchara. Kalyan-Minarett. Etwa 60 m hoch. Erbaut im 13.—14. Jahrhundert (?).
Abb. 31. Alt-Delhi. Qutub Minar. Minarett der Quwwat-el-Islam-Moschee. Begonnen
1200 unter Qutub-ed-Din Aibak, dem Eroberer von Delhi; fertiggestellt 1220 unter
seinem Nachfolger Schams-ed-Din Altamasch. Erneuert von Firoz Schah und anderen.
Abb. 32. Delhi. Große Moschee (Djuma Mesdjid). Erbaut auf Befehl des Kaisers Schah
Djehan in den Jahren 1644 — 58.
Abb. 33. Delhi. Perlenmoschee im königlichen Palast. Erbaut unter Kaiser Schah Djehan
in den Jahren 1638—1648. Entzückender Bau.
Abb. 34. Ahmedabad. Links Grabmal, rechts Rani-Sipari-Moschee. 1514 vollendet. Das
Minarett übertrifft (nach Fergusson) in der Schönheit des Umrisses und im Reichtum
des Details die Minarette von Kairo.
Abb. 35. Ahmedabad. Eines der berühmten Marmorgitter der Sidi-Sayyeds-Moschee. Sie
wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut. Diese Art von Maßwerk
hat nur Indien.
Abb. 36. Agra. Tadj Mahal mit Moschee und Djama’at Khana. Sie spiegeln sich im Flusse
Djumna. Erbaut von Kaiser Schah Djehan in den Jahren 1631—1653 als Ruhestätte
für seine Lieblingsfrau.Mumtaz Mahal. Der herrlichste Bau der Welt, die Apotheose
indischen Frauentums.
Abb. 37. Sikandra bei Agra. Mausoleum Akbars. Erbaut von ihm selbst und vollendet
von seinem Sohn Djehangir 1613.
Abb. 38. Agra. Mausoleum Etimad-ed-Doulas, des Premierministers und Schwiegervaters
Kaiser Djehangirs. Erbaut von seiner Tochter, der berühmten Nur-Djehan. 1628
vollendet.
Abb. 39. In der Nähe von Delhi. Grabmal Schah Akbars.
Abb. 40. Eingang in ein indisches Bürgerhaus einer der Hauptstädte.
Abb. 41. Delhi. Palast. Inneres des Audienzsaales (Diwan Khass) mit dem Marmorthron.
Erbaut von Schah Djehan zwischen 1638 und 48. Die Decke war aus Silber und die
Pfeiler mit Edelsteinen verziert. Das Ganze ist aus feinstem Marmor.
 
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