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Der Orchideengarten : phantastische Blätter — 3.1921

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Zweites Heft (Moden und Masken)
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https://doi.org/10.11588/diglit.29028#0048
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3ei>er
ÜMtnatin


mufj eine jag&l.=lrjttoIugtfcfje
teitfdjrfft BaIten./2l6onnieren
ie fofort Bei Syrern 5ßoftamt
auf bie ältefte beutfdfje 3agb-
jeiturtg „SDer ® eutf d) e Qäger",
fUtündjett, 42. Jahrgang, retdj
illuftc., mit ber ftänbigen 93ei-
tage „®er ©eBraudj§fjunb";
jeben ffltonat: „®er 2)eut|c£)e
SBalb", ^Beilage f.2BaIbinter-
effen, grorftrotrtfcfjaft u. §oIj-
triefen, ferner raertboHe^unft»
Beilagen. Qntereffanter niicf)-
tiger ^nferatenteil, ftänbiger
SKilbfeHBeric^t uftu. / ®teuj-
Ban&Bejug ift bireft B. b. 33er-
lagansumelben. gür fadjtti^e
unb allgemeine Slnjeigen ein
anertannt uorjüglidjeS
SlnseigenBlatt.

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flatorfreun&uni»
3ä0er:
Sfr au 9taba§ ffSels u. a.
“JagbgefdEjicfjten u. 2£6enteuer
au§ bent nafjen Orient non
Dr. ißenjolöt, Brof<^. 5DL 9,—,
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©efdjtdjten unb ©eftalten auS
58erg unb 5E3alb nom 50tit-
arbeiterfreiS be§ „2)eutfcfjen
Jägers", Brofdj. 50t. 9,—, geb.
30t. 12,—. «Ulmraufd), 3agb-
nnb 5Bergler=©rää§lungen n.
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©orümerttSätffdjlag.
21. Bon Gcansoni: 3>ie 2luf-
fdjreiBmtgen be§ ^jijacintl)
f^fefferBerger, SS. $8. tpof-
jag&geljilfe f, reid^ iHuftriert
non ’fjSrof. Cubm. $o^linein,
5Dt. 20,— ofme gufdjlag. —
Su Bejie^en burdj 55nc^tjanb-
lungett ober bireft burct) bie
^cr<ögßbu^f?anMung
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Sernfpredjer 553 51
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gegen frühes
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„Vor 15 Jahren er-
graute ich und verlor
mein Haar, heut, mit
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„Orchideengartens“.

m- UND AUSLAND
inser. im „Orchideengarten“

Ph antastische
Bucker

An dieser Stelle zeigen wir an und
besprechen neuere und ältere phan-
tastische Literatur, graphische Blätter,
Werke unserer Mitarbeiter.

H. Je Balzac „V erhüllte
Liebe“, Roman, Dreiländer-
verlag, München 1920. Dieser
bisher noch nicht ins Deutsche
übertragene Liebesroman ist ein
urwüchsiges, herrliches Bekennt-
nis zum vollen Lehen, das alle
Schranken, die ein hämisches, un-
entwirrbares Schicksal immer
wieder und unerwartet setzt,
in leidenschaftlicher Inbrunst
und naiver Glut durchbricht.
Balzac hätte den Glauben an
die magische Macht naturhaft
keimender Neigung nicht über-
zeugender und in kaum künst-
lerisch graziöserer Form werden
lassen können, als durch diese
anschauliche und spannende Ver-
flechtung von Ungunst, Spiel
und kleinen Verhängnissen. Ein
junger Kavallerieoffizier lernt in
Paris auf einem rauschenden
Maskenfest eine unbekannte
Maske kennen. In den folgenden
Monaten geht sein ganzes Sin-
nen und Trachten einzig darauf,
die Dame seines Herzens auf
abenteuerlichen Wegen zu suchen,
aber er weiß nicht, daß sie seihst
all sein Tun verfolgt, es kreuzt,
begünstigt und erfolglos macht.
Bis ihm ihre leidenschaftlicheGe-
gegenliebe urplötzlich und auf
rätselhafte W'cise Zutritt und
letzte Hingabe bei ihr gewährt.
Aber immer nur in der Maske,
immer noch unerkannt und un-
erkennbar. Eine beiderseitige
Freundin, Gönner in der höch-
sten Gesellschaft von Paris len-
ken unsichtbar die militärische
Laufbahn des Offiziers. Schein-
bar neue Verknäulungen stei-
gern seineLeidenschaft. Ein Krieg
ruft ihn aus Paris fort, und die
ihn bisher nur zum Vater eines
Kindes wollte, fühlt langsam,
brennend und in rastloser Sehn-
sucht echte Liehe zu dem Fernen
aufkeimen. Den Schwerver-
wundeten führt freundliche
Schicksalsfügung in ihr Landhaus,
wo er Genesung findet und das
Lehen beide endgültig vereint.
Dr. W.
H. G. Lindner „Der Pri-
mus“, Felsenverlag Buchenbach
i. Baden. Diese „Geschichte einer
dreifachen Liebe“ stellt einen be-
deutsamen Wendepunkt im Ent-
wicklungsroman der Gegenwart
dar. Zum erstenmal wieder ist
das Seelenleben eines jungen Men-
schen, des Studenten Rolf Dom,
nicht unter dem Blickwinkel
psychologisch - naturalistischer
Skepsis geschaut. Das unendlich
fein und sachtreu gezeichnete Bild
aus der äußerenWirklichkeit und
der fragend grüblerischen Stel-
lungnahme zu ihr, das für die
zwiespältige Zeit des Übergangs
vom spielernsten, forschungs-
FORTSETZUNG SEITE 26

Forderungen
Ir&schafts -, Hypotheken -
sowie üeschäftsforderungen
im in- und Auslande kauft und
übernimmt zur energischen Beitreibung
Kredit-, Privatauskünfie, Beobachtungen,

Ermittelungen

Der „Sieger

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iMargret Hansen
Lynagard,
! die Stadt der Spielleute
Roman
Geheftet 9M. / Gebunden 13,50 M
Frau Erika Sfiahn-Rheinscli schreibt

... Man kann es nur mit Tränen lesen
und verzaubert aus der Hand legen
Zauberhaft schlingen sich die Schick
sale meinander .... Das Ganze
rauscht hin wie Musik, unfaßbar
und ergreifend wie Musik . . . Ein
Buch, das einst noch, wenn ein
neuer Mozart kommt, als Textbuch
seine wahre Vollendung feiern wird
Dreiländerverlag
München, Leopoldstraße 3

3Uenfc^cnfenntnl0
I ©eBeimtt>iffenfd)aff, Dflultiämuä,
beutfdje Lebenäfüfming, Liebe uft».
Slnjeig. loflenloä üom
LSerlag DfenfiBenfunbe Rjlphpp
£ellerau.Z)reäben 51. UUÜ,,öi

□□□□□□□□□□□□□□□□□
sis moderner Mensch
müssen Sie über sich selber u. die
Menschen, mit denen Sie umgehen,
bis ins kleinste, bis in jede Fuge
der Seele orientiert sein. Dazu ver-
hilft Ihnen das streng wissenschaft-
liche, rein sachliche und rücksichts-
lose Urteil auf Grund der Hand-
schrift. Analyse, kurz, 10 M., aus-
führlich, 25 u. 50 M., mit lücken-
loser Anwendung auf persönliches
Leben (3 fache Ausdehnung des
50-M.-Gutachtens) 100 M.
R. Rehbach. Schreibsachverständiger,
Berlin NW 23. Lessingstr. 43 g.
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Var god afoeropa Edar pa s,OrchideemgarteBi“ vsd förfrag&ing
 
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