Umfang seiner Bedeutsamkeit, in Stel-
lung, Wendung und Bewegung des Glie-
dergebasudes, vom Allgemeinen aus, aufs
Schcene und -Edle zu bestimmen.
Moechte man doch das Einfache nicht
verschmaehen, und das Kunstlose , Un-.
gesuchte nicht gering achten, vielmehr
aus der Naturschule sich belehren, mit
Wenigem oft dem Wenigsten zu wirth-
schaften, um grosse Dinge zu erwir-
ken.
Auch ein ganz gemeines, unschoenes
Gliedergebaeude, moechte man glauben,
sey dem Ausdrucke nicht weniger folg-
sam und wirksam, als der schoenste
Kcerper: ein unregelmässiges Angesicht
nicht weniger als das regelmässigste.
Es ist nicht zu leugnen, der Geist ma-
che sich geltend über die Koerperver-
hecltnisse, so wie ein Tonmeister auch