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DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.3188#0019
edle Faltenwurf langer lichter Gewänder. Die Spiele der Olympien,
schöne Gleichmass heller athletischer Gliederpracht.
Aber Dein Auge, immer und nur! Tief, klar und dunkel . . .
das
Und jetzt sind wir in Indien, in der alten, uralten Heimat.
Eine fremde wunderlich üppige Vegetation, seltsam glühende Blumen
mit wundersamen Düften. Dunkelhäutige Menschen und dunkle Weisheiten.
Die mystische Pracht und Gliederung der mächtigen Tempel in ihrem blauen
Dämmer; zwischen heimlicher Farbenglut und funkelnden Metallen riesige,
starre Götzenbilder, Spiele unsrer Träume von uns selbst und unsrem ewigen
Schicksal. Cymbelklang, Tänze und seltsame Künste, der heulende Wahnsinn
der Begnadeten.
Aber nur immer ich und Du, unser süsses, tiefes Geheimnis; immer
mein, Dein Fliehen und Finden! . . .
«•
Nun ist hier unser Rhodus, und hier tanzen wir! Hier! . . .
Da sind die hohen Häuser, und hier ist unsre Stube und dieses
gegenwärtige Leben!
Ist es nicht ein schönes Märchen, das Märchen von Dir und mir? . . .
Co])
schöne Gleichmass heller athletischer Gliederpracht.
Aber Dein Auge, immer und nur! Tief, klar und dunkel . . .
das
Und jetzt sind wir in Indien, in der alten, uralten Heimat.
Eine fremde wunderlich üppige Vegetation, seltsam glühende Blumen
mit wundersamen Düften. Dunkelhäutige Menschen und dunkle Weisheiten.
Die mystische Pracht und Gliederung der mächtigen Tempel in ihrem blauen
Dämmer; zwischen heimlicher Farbenglut und funkelnden Metallen riesige,
starre Götzenbilder, Spiele unsrer Träume von uns selbst und unsrem ewigen
Schicksal. Cymbelklang, Tänze und seltsame Künste, der heulende Wahnsinn
der Begnadeten.
Aber nur immer ich und Du, unser süsses, tiefes Geheimnis; immer
mein, Dein Fliehen und Finden! . . .
«•
Nun ist hier unser Rhodus, und hier tanzen wir! Hier! . . .
Da sind die hohen Häuser, und hier ist unsre Stube und dieses
gegenwärtige Leben!
Ist es nicht ein schönes Märchen, das Märchen von Dir und mir? . . .
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